Fire Emblem Wiki
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Colm Artwork

Dies ist eine Liste alle Gespräche die Colm führen kann.

Colm und Kyle[]

Colm und Kyle C[]

  • Colm; Kyle, hast du eine Minute Zeit?
  • Kyle; Was ist los, Colm?
  • Colm; Nun... Es geht um Prinzessin Eirika.
  • Kyle; Ist ihr etwas zugestoßen?
  • Colm; Es war vor einiger Zeit, aber als sie zu Bett ging, war sie...
  • Kyle; Was ist geschehen, nachdem sie sich zurückgezogen hat? Colm, spiel nicht mit mir! Sag es mir einfach!
  • Colm; Mir schien, die Prinzessin hatte Probleme damit, einzuschlafen. Sie hörte nicht auf, auf und ab zu schreiten.
  • Kyle; Sie kann also nicht einschlafen?
  • Colm; Yep.
  • Kyle; Das ist gar nicht gut. Es ist sehr wichtig für sie, dass sie ausreichend Schlaf bekommt, wen wir einen so anstrengenden Marsch vor uns haben. Dieser Krieg war bereits sehr hart für Prinz Ephraim und Prinzessin Eirika. Ich bin mir sicher, dass sie so manche schlaflose Nacht hatte, weil sie sich den Kopf zerbrochen hat, aber...
  • Colm; He! Mir ist gerade eingefallen, dass ich noch dieses geheime Heilmittel habe, das meine Mutter immer gemacht hat. Eigentlich hätte es eine Salbe gegen Sommersprossen sein sollen, aber es hat sich herausgestellt, dass es auch gut gegen Schlaflosigkeit wirkt.
  • Kyle; Tatsächlich? Das ist eine gute Idee. Ich bin mir sicher, dass Prinz Ephraim und Prinzessin Eirika erfreut wären, ein solches Heilmittel zu haben.
  • Colm; Also gut. Ich werde es ihr geben, wenn ich ihr wieder begegne. Ich werde dich wissen lassen, wie es läuft.
  • Kyle; In Ordnung, Colm.

Colm und Kyle B[]

  • Colm; Kyle, große Neuigkeiten!
  • Kyle; Was ist es denn diesmal, Colm?
  • Colm; Es geht um Prinz Ephraim.
  • Kyle; Was? Was ist geschehen?
  • Colm; Er ist genau wie ich!
  • Kyle; Wie du? In welcher Hinsicht?
  • Colm; Auch er hasst es, zu lernen!
  • Kyle; Und...? Das klingt nicht gerade nach Neuigkeiten.
  • Colm; Für mich schon! Und für dich auch! Die Zukunft von Renais sieht nicht gut aus, wenn er es so sehr wie ich hasst, die Nase in die Bücher zu stecken.
  • Kyle; Da mach dir mal keine Sorgen. Er mag dem Studium nicht viel Liebe entgegenbringen, aber niemand ist so schlecht wie du. Außerdem, wenn du dieses Thema aufbringst, um ihn zu verunglimpfen, steckst du gleich bis zum Hals in Ärger.
  • Colm; Aber ganz und gar nicht! Ich mache mir nur Sorgen um Prinz Ephraim und Prinzessin Eirika.
  • Kyle; Ich verstehe. Aber diese Neuigkeiten waren wirklich vollkommen nutzlos. Bring mir in Zukunft bitte nur noch relevante Informationen.

Colm und Kyle A[]

  • Colm; Kyle, ich bringe nützliche Neuigkeiten!
  • Kyle; Na endlich. Wie lauten sie?
  • Colm; Hehehe... Nun, es ist ein Geheimnis, in dem es um dich geht.
  • Kyle; Ein Geheimnis über mich? Lass hören!
  • Colm; Du hast eine Freundin! Ihr Name ist Meriella! Du schickst ihr ständig Briefe, nicht wahr?
  • Kyle; Oh, das. Ich wollte dir schon längst von ihr erzählen.
  • Colm; Ich bin so froh, das zu hören, Kyle. Lass es mich wissen, wenn du jemanden zum Reden brauchst. Fernbeziehungen können schwierig sein. Ich kann es kaum glauben! Der verstockte alte Kyle hat sich verliebt!
  • Kyle; Verliebt? Ich? Ich glaube, du bist verwirrt. Meriella ist nicht meine Freundin. Sie ist eine Kameradin aus der Truppe.
  • Colm; Aha, also eine Romanze am Arbeitsplatz? Du musst nichts mehr sagen. Ich verstehe voll und ganz.
  • Kyle; Halt endlich ie Klappe und hör mir zu! Meriella ist der Deckname, den die Ritter von Renais für geheime Missionen benutzt.
  • Colm; Deckname? So etwas wie ein Geheimcode?
  • Kyle; Exakt. Wir schicken Post an Meriella, von der nur die Ritter von Renais wissen. Der Inhalt ist immer derselbe: Wir lassen sie wissen, das Prinz Ephraim und Prinzessin Eirika in Sicherheit sind. Alles wird verschlüsselt geschrieben. Das ist der Brief, den ich gesandt habe.
  • Colm; Selbst wenn wir uns mitten in einem Krieg befinden, muss denn alles so dermaßen kompliziert ablaufen?
  • Kyle; Ja. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
  • Colm; Ich verstehe. Möchtest du, dass ich den Brief zustelle?
  • Kyle; Nein. Jeder einzelne Soldat ist in diesem Krieg von größter Wichtigkeit. Wir brauchen dich hier.
  • Colm; Wirklich? Du weißt meine Dienste zu schätzen? Klasse!
  • Kyle; Ähm... Ja. Obwohl du mir manchmal nur sinnlose Informationshappen bringst, warst du uns auch schon eine große Hilfe.
  • Colm; Großartig! Das ermutigt mich wirklich! Bis vor kurzem dachte ich, dass ich niemals eine richtige Verbindung zu den Rittern haben würde. Aber das ist jetzt anders.  Jetzt betrachte ich jeden in diesem Krieg, besonders Ritter wie dich, als meine Freunde. Und für meine Freunde werde ich immer kämpfen!
  • Kyle; Vielen Dank, Colm. Zivilisten und Ritter... Zusammen werden wir Renais den Frieden zurückgeben.

Colm und Marisa[]

Colm und Marisa C[]

  • Colm; Hey, du! Hast du eine unheimlich aussehende Frau gesehen?
  • Marisa; ...Unheimlich aussehende Frau? Ist sie deine Schwester?
  • Colm; NEIN!!! Ich habe keine Schwestern. Die Frau, von der ich spreche, ist wunderschön, aber auch unheimlich. Hast du jemanden gesehen, auf den diese Beschreibung zutrifft?
  • Marisa; Ich glaube nicht. Wunderschön, aber unheimlich... Was meinst du eigentlich damit?
  • Colm; Nun, darüber bin ich mir selbst noch nicht ganz im Klaren. Ich hörte nur von einer von Geriks Söldnern, dass hier auch eine weibliche Schwertkämpferin sein soll. Offenbar ist sie sehr talentiert und wurde für eine unglaubliche Summe angeheuert.
  • Marisa; Eine weibliche Schwertkämpferin?
  • Colm; Es kursieren Gerüchte, dass wenn man sie ohne nachzudenken anspricht, sie vermutlich aus dem Nichts angreifen könnte!
  • Marisa; Ach, ist das so?
  • Colm; Vielleicht trägt ihr Gesicht die Narben von zahllosen Kämpfen. Ja, so muss es vermutlich sein! Sie ist wunderschön, aber hinter den Narben verbirgt sich eine sehr traurige Vergangenheit. Und darum wirkt sie so unheimlich!
  • Marisa; Ein narbiges Gesicht? Eine traurige Vergangenheit?
  • Colm; Oder vielleicht wurde ihr Liebhaber ermordet und sie versucht nun, ihn zu rächen. Das scheint mir ähnlich plausibel zu sein, oder etwa nicht? Wie auch immer, wenn du sie treffen solltest, würdest du ihr bitte sagen, dass ich nach ihr gesucht habe? Bist dann!
  • Marisa; Nun, da ich hier die einzige weibliche Schwertkämpferin bin, hat er vermutlich nach mir gesucht. Der Kerl hat keinen Anhaltspunkt...

Colm und Marisa B[]

  • Colm; Oh, hallo Marisa! Es tut mir Leid, was ich vor kurzem zu dir gesagt habe. Ich habe herausgefunden, dass du die unheimliche Frau bist, von der ich gesprochen habe. Ich bin Colm. Es freut mich, dich kennen zu lernen.
  • Marisa; In Ordnung. Also, was wolltest du von mir?
  • Colm; Oh, nichts Besonderes. Ich wollte einfach nur die berühmte Schwertkämpferin kennen lernen. Ich wollte dich auch zu einem freundschaftlichen Duell herausfordern. Aber ich habe dich kämpfen sehen und weiß jetzt, wie gut du bist. Du würdest mich glatt aus dem Umhang schlagen.
  • Marisa; Ich werde gerne jederzeit gegen dich antreten.
  • Colm; Nun, ich weiß nicht, wie ich das sonst noch ausdrücken könnte.Du machst mir Angst.
  • Marisa; Angst?
  • Colm; Ja. Es klingt komisch, aber du blickst niemals in Richtung des Feindes... Ich meine... du kümmerst dich ganz und gar nicht um den Feind.
  • Marisa; Ich habe keine Ahnung, worüber du sprichst. Sprich Deutsch!
  • Colm; Ich meine... Selbst wenn der Feind direkt vor dir steht, siehst du ihn dir nicht mal an. Du kämpfst gegen etwas anderes.
  • Marisa; Etwas anderes?
  • Colm; Ich bin nicht sonderlich klug und ich weiß nicht viel über Schwerter. Daher kann ich nicht genau sagen, gegen wen oder was du wirklich kämpfst.
  • Marisa; Ich verstehe.
  • Colm; Ähm... Was ich sagen will, ist: Viel Glück in all deinen Kämpfen. Ähm... Das war's. Bis später!
  • Marisa; Der Feind... gegen den ich wirklich kämpfe?

Colm und Marisa A[]

  • Marisa; Colm.
  • Colm; Hallo, Marisa.
  • Marisa; Ich habe über deine Worte von unserem letzten Gespräch nachgedacht.
  • Colm; Du meinst, als ich sagte, dass du nicht gegen den Feind vor dir, sondern gegen etwas anderes kämpfst? Ist es das, wovon du sprichst?
  • Marisa; Ja.
  • Colm; Und was ist damit?
  • Marisa; Möchtest du es wissen? Wogegen ich wirklich kämpfe?
  • Colm; Wie? J-Ja...... Wenn du es mir sagen willst, sicher.
  • Marisa; Wogegen ich wirklich kämpfe, ist...
  • Colm; …
  • Marisa; Mein Vater.
  • Colm; Dein Vater?!?
  • Marisa; Um genau zu sein, gegen seinen Schatten.
  • Colm; War er ebenfalls ein Schwertkämpfer?
  • Marisa; Er war einer der berühmtesten Schwertkämpfer in Jehanna. Auch war er ein Söldner.
  • Colm; Jetzt verstehe ich, warum du so gut bist.
  • Marisa; Schon seit meiner Kindheit erzog mich mein Vater dazu, wie eine Söldnerin zu leben.
  • Colm; Schon seit deiner Kindheit?
  • Marisa; Die rauen Bedingungen in Jehanna bringen Stärke und Schonungslosigkeit hervor. Man kann nur überleben, wenn man zu Söldner wird.
  • Colm; Oh.
  • Marisa; Mein Vater war mir ein Elternteil, ein Lehrer und vor allem ein Berg, den ich bezwingen muss.
  • Colm; Ein Berg?
  • Marisa; Sobald ich diesen Berg bezwungen habe, kann ich alles erreichen, was ich will.
  • Colm; Das muss... ein hoher Berg sein. Wo also stehst du jetzt auf diesem Berg? Nach einem Drittel des Weges? Zur Hälfte? Oder kannst du schon den Gipfel sehen?
  • Marisa; ...Ich stehe noch an seinem Fuß.
  • Colm; Dann hast du wohl noch einen langen Weg vor dir, wie?
  • Marisa; ...Ja. Ich weiß noch nicht einmal, wo sich der Gipfel überhaupt befindet.
  • Colm; Tja, dann weißt du auch nicht, wie lange du brauchen wirst, oder?
  • Marisa; Ich werde einfach weiterklettern. Selbst, wenn ich ewig dazu brauche...
  • Colm; Oh. Ich verstehe. Dann mal viel Glück. Ich bin mir sicher, dass du die Spitze erreichen wirst.
  • Marisa; Ja. Eines Tages. Ganz sicher. Du bist... ein netter Kerl.
  • Colm; Hahaha! Oh, bitte. Das ist mir peinlich.

Colm und Moulder[]

Colm und Moulder C[]

  • Moulder; Colm, du Tölpel! Siehst du nicht, was du da angerichtet hast!?!
  • Colm; Hey! Was soll denn das! Ich will Euch doch nur einen Gefallen tun. Ist doch nicht meine Schuld, wenn ich versehentlich Euren Ranzen in Brand gesteckt habe, als ich meine Fackel angezündet habe!
  • Moulder; Das ist es doch, wovon ich rede! Du bist immer so fahrlässig Meine Roben waren in dem Bündel! Oh, und jetzt sieh sie dir nur an! Sie sind völlig verkohlt!
  • Colm; Ups... Das waren Eure Kleider? Oh, das IST ein Jammer! Mein Fehler. Ich entschulde mich.
  • Moulder; So etwas ist nicht zum ersten Mal geschehen, Colm! Und noch dazu waren es meine offiziellen Roben! Langsam frage ich mich, ob du etwas gegen meine Garderobe hast!
  • Colm; Oh, nein nein. Seid doch nicht dumm! Außerdem wurde nur der Saum ein wenig angesengt. Kürzt die Roben doch einfach und tragt sie ein wenig kürzer. Seht Ihr? Ich bin mir sicher, Ihr werdet mit Eurem neuen Stil die Modewelt in Aufruhr versetzen!
  • Moulder; Das hast du schon beim letzten Mal über die Ärmel behauptet.
  • Colm; Oh, äh... Tatsächlich? Hahaha! Nun, tut mir Leid. Tut mir wirklich Leid. Nein, ganz ehrlich.Das bedaure ich zutiefst.
  • Moulder; Du siehst nicht gerade so aus, als würde es dir wirklich Leid tun. Im Gegenteil. Du machst mir einen sehr selbstzufriedenen Eindruck.
  • Colm; Nein, es tut mir Leid! Wirklich! Ernsthaft!
  • Moulder; Wenn das der Fall ist, dann kannst du heute Abend darüber nachdenken, was du angerichtet hast.
  • Colm; Ich? Macht Ihr Witze?
  • Moulder; Ich möchte, dass du dir die Zeit nimmst, über die Konsequenzen deiner Taten nachzudenken. Colm, ich tue das nur, weil ich mich um dich sorge. Ich muss mich um dein Seelenheil kümmern.
  • Colm; ...Ihr wisst wirklich, wie man Schuldgefühle weckt, oder? Seufz, jetzt habe ich ein Problem... Mist!

Colm und Moulder B[]

  • Moulder; Colm. Hast du getan, worum ich dich gebeten habe?
  • Colm; Selbstverständlich, Vater Moulder! Tatsächlich habe ich jede Nacht einige Zeit damit verbracht, über die Taten des jeweiligen Tages nachzudenken.
  • Moulder; Gut. Ich bin froh zu hören, dass du dir meinen Rat zu Herzen genommen hast. Dürfte ich wohl erfahren, über welche Art von Dinge du nachgedacht hast?
  • Colm; Nun, ich dachte darüber nach, wie hungrig ich doch den Tag über war. Daher habe ich für heute eine Extraportion Pökelfleisch eingepackt.
  • Moulder; Sagtest du eben... Pökelfleisch?
  • Colm; Ja. Wisst Ihr, als ich darüber nachgedacht habe, fiel mir auf, dass ich schon lange kein Pökelfleisch mehr hatte.
  • Moulder; … Was ist mit dem Tag davor?
  • Colm; Hm... Der Tag davor... Oh, ach ja! Ich habe darüber nachgedacht, wie viel wir doch zu Fuß unterwegs sind. Dabei erkannte ich, dass ich neue Schuhe brauche. Daher werde ich die nächste Chance ergreifen, mir ein neues Paar zu stehlen!
  • Moulder; Colm... Ich in mir nicht sicher, ob du verstanden hast, worum es mir eigentlich ging.
  • Colm; Ihr sagtet, ich sollte darüber nachdenken, was ich den Tag über so gemacht habe.
  • Moulder; Ich sagte, du sollst über die Dinge nachdenken, die du getan hast und die dir auch Leid tun. Ich sprach nicht darüber, was du essen wolltest oder ob du neue Schuhe brauchtest! Das ist nicht der Sinn der Sache!
  • Colm; Kam es Euch schon jemals in den Sinn... dass ich vielleicht noch nie etwas tat das mir Leid getan hätte?
  • Moulder; Sei nicht dumm! Denke an die Dinge, die du während des Tages getan hast. Dann denke an den Ärger, den du verursachst hast und gelobe, derartige Taten nie mehr zu wiederholen! Hast du mich jetzt verstanden? Das ist zu deinem eigenen Besten! Ich komme in ein paar Tagen wieder. Denk nach!
  • Colm; ...Ich habe mir schon gedacht, dass diese ganze Nachdenkerei zu einfach war. Gut, Vater. Ich werde es tun. Ich werde es tun.

Colm und Moulder A[]

  • Colm; Gähn... Oh. Lasst mich raten: Ihr wollt wissen, worüber ich nachgedacht habe.
  • Moulder; Genau. Obwohl... Mir ist aufgefallen, dass du sehr schläfrig aussiehst. Fühlst du dich wohl?
  • Colm; Ich... lag letzte Nacht sehr lange wach und habe über alles nachgedacht. Ich konnte nicht gut schlafen.
  • Moulder; Das ist ein Jammer. Gibt es denn so vieles, das du zu bereuen hast? Hm. Nun, lass es mich hören. Sag mir, was die auf dem Herzen liegt.
  • Colm; Also gut, dann mal los.
  • Moulder; Hmmmmm... Das ist...
  • Colm; Und ? Was sagt Ihr? Ich mach mich doch gut, nicht wahr?
  • Moulder; Das kann man wohl sagen. Du gehst alle deine Taten durch. Vom Aufstehen bis zum Zubettgehen.
  • Colm; Nun, das ist es doch, was Ihr von mir wolltet.
  • Moulder; Gut gemacht, mein Junge! Noch nie zuvor hat sich jemand so viele Gedanken darüber gemacht, was er zuvor getan hat! Wenn ich an das Pökelfleisch denke, ist deine Wandlung beeindrucken! Vielleicht ein wenig extrem, aber......
  • Colm; Aber das Komische ist... mir sind alle diese Dinge an mir aufgefallen, die ich vorher gar nicht bemerkt habe. Ich sage mir immer: „Das war falsch“ und „Nächstes Mal mach ich das besser.“ Und so... wiederhole ich dieselben Fehler nicht immer wieder.
  • Moulder; Mir ist aufgefallen, dass sich dein Verhalten in letzter Zeit stark gebessert hat. Zwar siehst du jetzt müde aus, aber dein Gesicht wirkt auch friedlicher. Mir scheint, dass du endlich erwachsen wirst. Wohl danke dieser ruhigen Momente.
  • Colm; He... Wisst Ihr, ich glaube, das ist das erste Mal, dass Ihr etwas Nettes zu mir sagt!
  • Moulder; Du hast dich sehr gut gemacht. Aber sei nicht zu streng zu dir, ja?
  • Colm; Warum das?
  • Moulder; Wenn du die ganze Nacht wach bleibst und über deinen Tag nachdenkst, wirst du dich früher oder später noch krank machen. Die Kunst des Lernens hast du schon aus eigener Erfahrung gemeistert. Ich will nicht, dass du wieder in alte Verhaltensmuster fällst, nur weil dich eine kleine Krankheit plagt. Ich setzte hohe Erwartungen in dich, mein Sohn.
  • Colm; Vielen Dank, Vater Moulder. Ich bin froh, dass Ihr das so sieht. Nur Euren Erwartungen habe ich es zu verdanken, ein besserer Mensch geworden zu sein.

Colm und Neimi[]

Colm und Neimi C[]

  • Colm; Neimi.
  • Neimi; Oh, hallo, Colm... Wie geht es dir?
  • Colm; Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für eine Plauderei! Du musst dich im Kampf konzentrieren!
  • Neimi; Ich wollte doch nur höflich sein...
  • Colm; Ich hätte niemals gedacht, dir auf dem Schlachtfeld zu begegnen.
  • Neimi; Nun, ich mag nicht die Beste sein, aber wenn etwas getan werden muss... dann tue ich es.
  • Colm; Es ist erstaunlich, wie sehr der Krieg die Menschen beeinflusst. Ich meine, sieh dich doch mal an! Du bist eine stümperhafte Heulsuse, aber selbst du konntest dich zumindest für den Moment zusammenreißen.
  • Neimi; Äh...
  • Colm; Als wir noch klein waren, hast du mich ständig verfolgt, trippelnd und heulend...
  • Neimi; Oh! Schnüff... Warum bist du immer so gemein? Waaah!
  • Colm; Und jetzt sieh dich nur an! Du hängst mir immer noch am Rockzipfel, trippelnd und heulend. Aber diesmal machst du es auf dem Schlachtfeld. Könntest du BITTE endlich mit deinem Geheule aufhören?
  • Neimi; Schnüff... Gut... Ich versuche es...
  • Colm; Mann, ohne mich kriegst du wirklich gar nichts auf die Reihe! Und hör endlich auf zu flennen!
  • Neimi; Aber... Schnüff...
  • Colm; Was ist denn!?!
  • Neimi; Du bist es... der mich zum Weinen bringt.
  • Colm; Urgh!

Colm und Neimi B[]

  • Neimi; Pfuh!
  • Colm; Was machst du denn?
  • Neimi; Oh! C-Colm... I-Ich habe nur meinen Bogen neu bespannt...
  • Colm; Oh, du kommst wirklich ganz nach deinem Großvater. Die Art und Weise, wie du mit deinem Bogen umgehst, ist einfach großartig!
  • Neimi; Großvater brachte mir das Bogenschießen bei, als ich noch ganz klein war...
  • Colm; Ja, dein Großvater war ein herausragender Bogenschütze. Ich kann mich noch daran erinnern, wie er versucht, mich zu erschießen.
  • Neimi; N-Nun, Colm... Aber  doch nur, weil du das Obst von unseren Bäumen gestohlen hast.
  • Colm; Er hat mir wirklich gezeigt, wie Furcht erregend ein Schütze mit guter Treffsicherheit sein kann.
  • Neimi; Aber... er hat dich niemals verletzt. Er wollte dich nur erschrecken. Er hat absichtlich daneben geschossen.
  • Colm; Nein, er hat auf mich gezielt. Ich war nur zu schnell für ihn. Deswegen konnte er mich nicht treffen.
  • Neimi; Wenn wir auf  Jagd gingen, verfehlte er niemals sein Ziel.
  • Colm; Tja, dann bin ich wohl schneller als ein wildes Tier.
  • Neimi; Hihi! Hahaha!
  • Colm; Hey! Lachst du mich etwa aus?
  • Neimi; Hihi! Das ist nicht wahr... Es ist nur so... Du hast dich seit damals kein bisschen verändert.
  • Colm; Was soll das denn heißen?
  • Neimi; N-Nur, das du immer noch gerne und oft übertreibst.Aber anderseits warst du immer auf meiner Seite.
  • Colm; Nicht immer! Und besonders jetzt kann ich nicht immer in deiner Nähe sein, um dich zu beschützen. Ich trage in dieser Einheit sehr große Verantwortung, musst du wissen.
  • Neimi; Ich weiß...
  • Colm; Aber ich kann dich auch nicht allein lassen.
  • Neimi; Vielen Dank...

Colm und Neimi A[]

  • Neimi; Waaaaaah!
  • Colm; Neimi! Was ist los?
  • Neimi; Oh... Schnüff... Colm...
  • Colm; Was ist los? Hat dich jemand angegriffen? Bist du verletzt?
  • Neimi; Nein...
  • Colm; Hat jemand was Böses zu dir gesagt? Hat wieder jemand deinen Spiegel gestohlen?
  • Neimi; Darum geht es nicht...
  • Colm; Was ist es dann?
  • Neimi; M-Mir ist... nur etwas ins Auge geraten...
  • Colm; Wie!?!
  • Neimi; Pfuh! Jetzt ist es wieder raus.
  • Colm; Ich dachte, du wärst verletzt!
  • Neimi; Colm...
  • Colm; Was ist denn jetzt schon wieder!?!
  • Neimi; Äh... Es tut mir Leid, dass ich dich beunruhigt habe... Aber... ich bin froh, dass – ich meine – Danke, dass du dich um mich sorgst...
  • Colm; Kein Grund, gleich rührselig zu werden. Du solltest nicht so oft weinen.
  • Neimi; Ich weiß. Als ich vor kurzem in der Schlacht war, musste ich an all die Male denken, die du mir beigestanden hast, als ich noch klein war.
  • Colm; Oh?
  • Neimi; Wie zum Beispiel damals, als ich in den Fluss fiel und du mich gerettet hast. Oder als ich Großvaters Bogen kaputt gemacht habe und du mir geholfen hast, ihn wieder zu reparieren. Und immer, wenn mich jemand drangsaliert hat, warst du da, um mich zu verteidigen.
  • Colm; Jetzt mal ernsthaft, Neimi. Du warst schon immer eine Heulsuse.
  • Neimi; Ja, aber... weil du bei mir warst, war ich niemals traurig... Als Großvater starb, warst du die ganze Zeit über an meiner Seite und hieltest meine Hand...
  • Colm; Neimi...
  • Neimi; Danke, Colm. Für damals und für jetzt... Ich habe dich sehr gern...
  • Colm; Oh... Wenn dich irgendetwas bedrückt, dann kommgleich zu mir, ja? Ich werde mich um jeden kümmern, der dich zum Weinen bringt.
  • Neimi; Das werde ich...
  • Colm; Ich glaube, deine Unglücklichkeit ist permanent. Aber keine Sorge, ich werde gut auf dich Acht geben.
  • Neimi; Oh! Schnüff... Colm... Schnüff...
  • Colm; Oh, nein. Ich habe dich schon wieder zum Weinen gebracht, nicht wahr?
  • Neimi; Schnüff... Ja... Aber diesmal aus anderen Gründen.
  • Colm; Das ist besser.
  • Neimi; Schnüff...
  • Colm; Neimi... Ich bin der Einzige, der dich zum Weinen bringen kann. Für jetzt und für alle Zeiten. Verstanden?
  • Neimi; In Ordnung...

Colm und Rennac[]

Colm und Rennac C[]

  • Colm; He, du! Ich kenne dein Geheimnis.
  • Rennac; Wie? Mein Geheimnis?
  • Colm; Du bist auch ein Dieb, nicht wahr? Findest du, dass dies ein akzeptables Verhalten im Gefolge der Prinzessin ist?
  • Rennac; Hahaha! Wo hast du denn ein so hochtrabendes Wort wie „Gefolge“ gelernt, Junge? Nicht, dass es dich irgendetwas angehen würde, aber Ihre Hoheit weiß bereits über meine... Hobbys Bescheid. Kann es sein, dass du versuchst mir zu drohen? Das ist ja lustig! Ich hätte niemals gedacht, von einem Jungen gemaßregelt zu werden!
  • Colm; He, alter Mann, sprich nicht so von oben herab zu MIR! Ich bin kein Junge, ich bin Colm! Und ich drohe dir auch nicht. Ich war nur überrascht, dass du ein Dieb bist, wo du doch so hübsche Kleider trägst.
  • Rennac; Ich nehme an, du verfolgst die gleiche Profession. Die Lumpen, in die du dich hüllst, sind ein eindeutiger Hinweis darauf. Nun, du magst dich vielleicht nicht um dein Äußeres kümmern, aber ich bin da ganz anders. Siehst du diese Jacke? Sie wurde mit Seide bestickt. Das ist ein Trend, den ich in Carcion ins Leben gerufen habe. Du fragst dich, wo die Nähte sind? Sie befinden sich auf der Innenseite der Jacke. Aber ich werde sie dir nicht zeigen. Der wahrhaft kultivierte Mann von heute kümmert sich um jedes Detail. Es wäre reine Zeitverschwendung, allein den Versuch zu unternehmen, einen Gassenjungen wir dir dies alles zu erklären.
  • Colm; Warum gibst du mit etwas so Jämmerlichem an? Und ich bin kein heruntergekommener Gassenjunge! Mann, noch nie zuvor traf ich jemanden, der so unfreundlich ist wie du!
  • Rennac; Oh, sei nicht so sensibel, kleiner Gassenjunge. Wenn du wie ich sein willst, musst du mehr Geld machen. Verbessere deine Fähigkeiten. Geld regiert die Welt. Geld ist alles, was zählt. So ist das nun mal. Es ist dein einziger Ausweg. Arbeite hart und entrinne der Armut.
  • Colm; Zuallererst, ich möchte nicht wie du sein! Und zweitens: Dir werde ich es schon noch zeigen!
  • Rennac; Nun, dann übernimm dich mal nicht, kleiner Gassenjunge.

Colm und Rennac B[]

  • Rennac; Hey, Gassenjunge, hast du schon ein wenig Geld anhäufen können?
  • Colm; Hör endlich auf, mich Gassenjunge zu nennen! Ich hörte, dass dein Vater ein reicher Händler in Carcino ist.
  • Rennac; Ja. Und? Mein Vater ist ein reicher Händler und sein Sohn ist ein Dieb. Tolle Familie, wie?
  • Colm; Wenn du reich bist, musst du nicht stehlen. Du kannst dir doch kaufen, was immer dein Herz begehrt.
  • Rennac; Du bist noch so grün, Junge. Grüner noch als das Obst, das ich einen Monat lang im Freien liegen ließ.
  • Colm; Was soll das denn heißen? Ich habe noch niemals getrocknetes Obst gegessen. Daher weiß ich nicht, was du meinst!
  • Rennac; Oh, was für ein Jammer. Hör zu, Gassenjunge. Händler sind immer geizig. Das ist ein Teil ihrer Persönlichkeit. Er hat uns nichts umsonst gegeben. Wir mussten für alles, was wir hatten stets Arbeit leisten. So haben meine Brüder und ich von Kindheit an den Wert harter Arbeit erfahren. Und dies ist nun mal meine Arbeit. Verstanden?
  • Colm; Es ist wohl nicht eicht, der Sohn eines Händlers zu sein, wie? Von Kindheit an zu harter Arbeit gezwungen zu werden... Auch ich hatte eine schwere Kindheit. Ich musste immer mit meinem Vater auf die Jagd gehen und im Garten arbeiten. Ich glaube, unser Leben sind wohl doch nicht so unterschiedlich.
  • Rennac; Äh, ein wenig Jagen und Gärtnern ist höchst unterschiedlich von echter Arbeit. Das sieht man schon daran, was aus uns beiden geworden ist.
  • Colm; Na wartet! Dir zeig ich's! Vielleicht wirst du eines Morgens aufwachen und feststellen, dass dir etwas Wichtiges abhanden gekommen ist! Betrachte die als eine Warnung, alter Mann!
  • Rennac; Weißt du, die Leute vor deinem Vorhaben zu warnen, ist nicht die effektivste Strategie für einen Diebeszug. Wie auch immer, ich freue mich darauf, zu sehen, was du zustande bringst.

Colm und Rennac A[]

  • Rennac; Hallo, Gassenjunge. Ich habe dich schon eine Weile nicht mehr angeben gehört.Ich dachte, du hast vielleicht deine hochtrabenden Pläne aufgegeben.
  • Colm; Ich bin hartnäckiger, als du denkst. Ich bin gekommen, um dich zu sehen, weil mir eingefallen ist... Warte, es ist dir wohl noch gar nicht aufgefallen!
  • Rennac; Was soll mir aufgefallen sein?
  • Colm; Hahaha! Ich habe gewonnen!
  • Rennac; Was? Hast du tatsächlich etwas gestohlen?  Sag bloß... Aha!
  • Colm; Es ist dir also endlich aufgefallen! Ja, ich habe im Geheimen nur die Stickerei von deiner wertvollen Jacke gestohlen. Soviel zu meiner Heimlichkeit. Das war ein ordentliches Stück Diebeskunst, wenn ich mich mal selbst loben darf.
  • Rennac; Tatsächlich. Die Stickerei ist fort. Gute Arbeit. Aber für eine Siegesfeier ist es trotzdem noch etwas zu früh.  Die Stickerei stellte ein Pony dar, stimmt's?
  • Colm; Wie? Ja...
  • Rennac; Unglücklicherweise – für dich – war es nur ein Imitat. Ich wusste, dass du versuchen würdest, sie zu stehlen. Daher habe ich sie zuvor ausgetauscht. Die richtige Stickerei zeigt einen Phönix. Aber ich werde sie dir nicht zeigen. Nein, niemals.
  • Colm; Du! Das ist ein billiger Trick!
  • Rennac; In diesem Geschäft ist alles erlaubt. Dennoch bin ich beeindruckt, dass du so weit gekommen bist. Ich möchte dich definitiv nicht zum Feind haben.
  • Colm; Hehehe... Das gilt auch für mich. Ich bin froh, dass wir auf derselben Seite stehen. Und jetzt gib mir meine Stiefel zurück!
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