Fire Emblem Wiki
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Dies ist eine Liste alle Gespräche die Gaius führen kann.

Gaius und Palne c[]

Gaius: Seufz... Nur noch einen Topf Honig und dann war's das. Das reicht höchstens noch drei Tage! Schnief... Und meine letzte kandierte Feige habe ich auch gerade verputzt...

Palne: Gaius?

Gaius: Bist du das, Palne? Was kann ich für dich tun?

Palne: Was machst du hier? Eine Menschenbrut, die an solch steilen Felswänden klettert, sieht man nicht oft.

Gaius: Ich sammle Hon... Äh, ich meine... Ich bin auf einer.. Mission. Genau! So sieht's aus! Eine sehr wichtige und gefährliche Mission.

Palne: Oh!

Gaius: Ich sehe doch, dass du beeindruckst bist, Schlappohr! Du kannst es nicht verstecken. Du denkst gerade: “verdammte Axt! Was für ein mutiger gewandter Kerl, wenn er--“

Palne: Im Vergleich mit einem Taguel ist deine Gewandtheit unterdurchschnittlich. ...Und nenn mich nicht Schlappohr!

Gaius: Oh! ...Unterdurchschnittlich, oder was?

Palne: Ich gebe zu, als ich dich von Weitem sah, dachte ich, du wärst einer von meinem Volk. Vielleicht ein besonders trampeliger Freund, der sich zwischen den Felsen versteckt. Welch närrische Hoffnung!

Gaius: Jetzt fühle ich mich ein bisschen schuldig dafür, dass ich hier herumgeklettert bin.

Palne: Es ist schon in Ordnung. Das konntest du nicht wissen.

Gaius: Sag mal, bevor du wieder gehst...

Palne: Ja?

Gaius: Kannst du mir helfen, hier wieder runterzukommen?

Palne: ...

Gaius und Palne b[]

Gaius: Hallo, Schlappohr. Danke, dass du mich neulich aus dieser üblen Lage befreit hast.

Palne: Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal einen Menschen eine Felswand heruntertrage. Und ich hoffe auch, dass es das letzte Mal war. Unangenehm und erniedrigend!

Gaius: Ich fand es lustig, auf dem Rücken einer Taguel die Felswand herunterzudüsen. Ich fühlte mich wie ein... Palneritter! ...Na? Kapiert? Ich habe das „Pegasus“ in Pegausuritter mit Palne ausgetauscht und--

Palne: Ich bin doch kein Maulesel, du Idiot!

Gaius: Verdammt, du kannst ganz schön schnippisch sein! Vielleicht brauchst du etwas Zucker? Hier. Nimm einfach eine kandierte Feige. Das wird deine Laune verbessern.

Palne: Für gewöhnlich esse ich keine Süßigkeiten.

Gaius: Dann ist es ja kein Wunder, dass du ständig Trübsal bläst! Nur ein Beerentörtchen und meine Laune ist blendend! Egal, wie schwierig die Lage ist.

Palne: Sind deine Süßigkeiten eine Art Notfallration?

Gaius: Jeder Moment, in dem ich nichts Süßes zu mir nehme, ist ein Notfall, Schlappohr

Palne: Knabber... Oh, das ist wirklich süß. In Notfällen essen wir Taguel eine ganz ähnlich schmeckende Frucht. Sie ist sogar noch ein wenig süßer als dieses gezuckerte Konfekt.

Gaius: Süßes als das hier? W-wie heißt sie? Wo wächst sie? Wie komme ich daran? Du musst es mir sagen, Schlappohr!

Palne: Bist du denn so sehr an unsere Kultur interessiert?!?

Gaius: Oh, ähm, selbstverständlich! Auf jeden Fall! Schon immer! Total besessen bin ich! Also zurück zu dieser Frucht... Wo kann ich sie finden?

Palne: Du stehst genau darunter.

Gaius: FANTASTISCH! EIN SÜSSIGKEITENBAUM! Mmmmmmmmhh... Jetzt muss ich da nur noch hochklettern... Warte, DA soll ich hoch?!?

Palne: Wenn du diesen einzelnen einsamen Baum oben auf der Klippe meinst, dann JA:

Gaius: So ein Ärger...

Palne: … ...Was machst du da, Menschenbrut?!? Da kommst du nie mehr wieder runter! … Diesmal helfe ich dir nicht! Du wirst den Rest deines Lebens dort verbringen müssen! … Bei allen Göttern! Dieser Schwachkopf steckt schon wieder fest.

Gaius und Palne a[]

Palne: Genug! Hör auf, mich zu belästigen!

Gaius: Tut mir leid, Schlappohr. Tut mir wirklich leid. Dieser Süßigkeitenbaum, von dem du mir erzählt hast... Ich kann an nichts anderes mehr denken.

Palne: Es ist kein Süßigkeitenbaum! ...Es ist ein Obstbaum. Ich habe es satt, den Palneritter zu spielen!

Gaius: He, du hast gerade Palneritter ges--

Palne: Hörst du mir überhaupt zu?

Gaius: Ähm, ja.

Palne: Gut. Jedenfalls solltest du wenigstens so tun, als interessiertest du dich für meine Kultur. Es würde mich glücklicher machen, als du es dir vorstellen kannst.

Gaius: Warte, du WUSSTEST, dass ich nur auf die Frucht aus war? Du hast mich durchschaut?

Palne: Das war leicht. Du murmeltest etwas in der Art, als du zu dem Baum geklettert bist. ...Du führst ständig Selbstgespräche, Menschenbrut.

Gaius: Ja, aber du warst doch so weit weg von mir. Wir konntest du mich hören?

Palne: Die Ohren der Taguel sind um ein Vielfaches sensibler als Menschenohren.

Gaius: Verdammt! Ich wette, du bekommst so manches Geheimnis zufällig mit.

Palne: Nicht wirklich. Unser Gehör ist so sensibel, dass wir jedes kleine Geräusch wahrnehmen. Das, was wir hören wollen, wird oft von Hintergrundgeräuschen übertönt.

Gaius: Interessant! Erzählt mir noch etwas über die Taguel.

Palne: Warum? Ich habe dir doch alles über den Obstbaum erzählt.

Gaius: Das weiß ich doch! Ich meinte euer Leben, eure Kultur und das ganze Zeug. Es interessiert mich Schlappohr. Ernsthaft.

Palne: Und du sagst das jetzt nicht nur, um mir Honig ins Fell zu reiben?

Gaius: Eigentlich geht das Sprichwort anders... Ach, ist schon in Ordnung

Gaius und Palne s[]

Gaius: Sieh mal. Ich habe den Ring fertiggestellt. Wie findest du ihn?

Palne: Sehr gut. Besonders die Verzierungen. Du hast den Stil der Taguel wunderbar erfasst. Du hast großes handwerkliches Geschick. Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, Juwelier zu werden?

Gaius: Ich schätze, mit DIENER Unterstützung könnte das funktionieren! Nun erzähl mir noch mal von eurem allerheiligsten Fest. Wie war das genau?

Palne: ...Langweilt es dich nicht langsam, immer nur über die Taguel zu sprechen, Gaius! Seit Wochen machen wir nicht anderes.

Gaius: Palne, mit dir ist es nie langweilig.

Palne: Oh! Nun, das freut mich.

Gaius: Wenn du über deine Rasse sprichst, hellt sich immer dein Gesicht auf. Genau das Gegenteil von damals, als du mich die Felswand heruntergetragen hast.

Palne: Ich hatte kurz überlegt, dich dort sitzen zu lassen. ...Oder dich einfach zu töten.

Gaius: Hört mal, Palne. Ich dachte mir, dass wir mehr Zeit miteinander verbringen könnten. Unter und Menschenbrut symbolisiert ein Ring wie dieser ein Versprechen. Und wenn die Dame dem Herrn die Ehre erweist, ihn zu tragen, dann--

Palne: Dann wäre ich dein Eigentum?!? Ist es das, was du sagen willst?!? Du wünschst, mich als Maulesel anzustellen, damit du an den Süßigkeitenbaum kommst?

Gaius: Was?!? Nein, nein! Das ist es nicht! Die Wahrheit ist... Ähm, es ist so... Siehst du... Was ich sagen will...

Palne: … Aha! Jetzt verstehe ich es. Ich willige ein. Ich werde deinen Ring tragen.

Gaius: Du willst?!? Wahrhaftig?!? Oh, Palne... Das ist der zuckersüßeste Tag meines Lebens!

Palne: Das ist das größte Kompliment, das ich je von dir gehört habe, Gaius.

Gaius und Yarne (Sohn) c[]

Yarne: Hmmmmmmm...

Gaius: Äh, Schlappöhrchen? Was starrst du so? Hab ich etwa Kuchenkrümmel im Gesicht?

Yarne: Ich versuche, deine Gedanken zu lesen, um herauszufinden, ob du Mama betrügst.

Gaius: W-was?!? Betrügen? So etwas käme mir niemals in den Sinn! Seit dem Moment, als ich ihr den Antrag machte, war ich Palne immer treu!

Yarne: Ha! Als ob ich dir das glauben würde!

Gaius: Wie kommst du denn darauf, dass ich sie betrüge? Sind etwa Gerüchte im Umlauf?

Yarne: Nein. Der Gedanke ist mir neulich einfach so in den Sinn gekommen. Na ja, und dann musste ich nachdenken... Sagen wir, du hättest plötzlich beschlossen, dass Mama nicht gut genug für dich ist. Was wäre dann aus mir geworden?

Gaius: Hmm... Das kann ich dir nicht sagen.

Yarne: Ich nahm an, dass ich nur dafür sorgen müsste, dass ihr beide am Leben bleibt. Dann hättet ihr mich gekriegt und... Zack! Meine Existenz wäre gesichert. Hättest du jedoch Mama vor meiner Geburt verlassen, wäre das nie geschehen. Dann wäre mein Dasein innerhalb eines Wimpernschlags ausgelöscht gewesen! Bei dem Gedanken daran läuft mir ein eiskalter Schauer über den Rücken, Bibber...

Gaius: ...Aha. Ich glaube, ich verstehe jetzt, was du meinst.

Yarne: Ich werde dich jedenfalls GENAU im Auge behalten. So werde ich dafür sorgen, dass du keinen Unsinn machst.

Gaius: Jetzt halte mal die Luft an, Schlappöhrchen!

Yarne: Keine Sorge! Kurzzeitige Liebäugeleien während der Schlacht sind erlaubt. ...Aber nur, solange das Techtelmechtel NICHT über das Schlachtfeld hinausgeht! Ich muss jetzt jedenfalls weg. Immer dran denken: Keine Dummheiten machen!

Gaius: ...Was in aller Welt war denn das gerade?

Gaius und Yarne (Sohn) b[]

Yarne: Oh. Hallo, Papa.

Gaius: Was ist denn los. Schlappöhrchen? Hat dir etwa jemand deinen Nachtisch geklaut?

Yarne: Gestern dreizehnmal! Vorgestern achtmal! Du weißt schon, wovon ich spreche!

Gaius: Äh... Die Anzahl der Feigentörtchen, die ich verputzt habe?

Yarne: NEIN! Die Anzahl der Male, die du mit einer anderen Frau außer Mama gesprochen hast! Nicht zu fassen, dass ich dir glaubte, als du sagtest, du würdest Mama nicht betrügen! Dein Mangel an Selbstkontrolle wird zu meiner Vernichtung führen! WAAAAH!

Gaius: Schlappöhrchen, ich wollte doch nur höflich sein und Hallo sagen. Das ist alles.

Yarne: Für mich hat sich das aber anders angehört! Vergiss nicht, Taguel haben gute Ohren.

Gaius: Glaub mir, das musste ich auch schon schmerzhaft feststellen... Aber versteh doch. Ich muss mit allen Hirten kommunizieren. Sowohl mit den männlichen als auch den weiblichen. Während der Schlacht ist es wichtig, dass man weiß, an wessen Seite man kämpft. Was, wenn man dir verbieten würde, jemals wieder ein Wort mit Lucina zu wechseln?

Yarne: Hmm... Ich denke mal, das wäre ein Problem.

Gaius: Ich freue mich, dass du das so siehst. Und ich werde Palne nicht betrügen. Ich würde mir wünschen, dass du mir in dem Punkt vertraust.

Yarne: Klar! Das sagst du jetzt. Und vielleicht meinst du das auch so... Aber was ist mit der Zukunft? Woher weiß ich, dass du deine Meinung nicht änderst? Du hast mir auch mal versprochen, dass du heimkehren würdest! Doch das waren auch nur leere Worte.

Gaius: ...Hm?

Yarne: Äh... Vergiss es. Es spielt keine Rolle. Ich werde dich nicht mehr ausspionieren. Aber wenn du noch ein Versprechen brichst und Mama betrügst, verzeih ich dir das nie!

Gaius: ...Jetzt verstehe ich. In Yarnes Zukunft werde ich sterben und ein gebrochenes Versprechen zurücklassen.

Gaius und Yarne (Sohn) a[]

Gaius: Schlappöhrchen! Da bist du ja! Ich habe nach dir gesucht.

Yarne: Was willst du, Papa? Ich sagte doch, dass ich dich nicht mehr ausspionieren werde.

Gaius: Deswegen habe ich dich nicht aufgesucht. Eigentlich wollte ich mich entschuldigen. In der Zukunft habe ich dir versprochen das ich wieder zu dir zurückkomme. Dieses Versprechen habe ich gebrochen. Das tut mir wirklich sehr leid.

Yarne: Was bringt es, wenn DU dich entschuldigst? Du hast mich schließlich nicht verlassen! Es war ein anderes DU aus einer anderen Zeit!

Gaius: Das verstehe ich. Auch dass du nicht wirklich mein Sohn bist.

Yarne: ...

Gaius: Wir stammen nicht nur aus unterschiedlichen Zeiten. Auch die ZEITVARIANTEN sind verschieden. Nichtsdestotrotz sehe ich dich als meinen Sohn. Und ich hoffe, ich kann dir das geben, wozu dein zukünftiger Vater nicht imstande war. ...DAS ist es doch, was du möchtest, oder?

Yarne: Ja. Ich... glaube schon. Es ist zwar seltsam, aber ich kann auch nicht anders, als dich als meinem Vater zu sehen. Deswegen habe ich auch Angst bekommen, wenn du mit anderen Frauen sprachst. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass du der Vater eines anderen wirst. Es wäre, als würde ich meinen Papa ein zweites Mal verlieren.

Gaius: Schlappöhrchen, stört es dich, wenn ich dir noch ein Versprechen gebe? Ein kleines? Ich schwöre dir, dass ich nicht sterben und deine Mutter auch nicht verlassen werde. Ich liebe euch beide, mehr als alles andere auf der Welt und würde euch nie verletzen.

Yarne: Ich... Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Außer natürlich... Danke, Papa. Denn dieses Mal glaube ich daran, dass du dein Versprechen einhälst.

Gaius: Das ist schön zu hören!

Yarne: Puh! Jetzt kann ich mich endlich ein wenig entspannen! ...Und muss mich nicht mehr sorgen, dass ich aus den Geschichtsbüchern verschwinde. Hach, es ist schön, meinen wunderbaren jungen Vater kennengelernt zu haben!

Gaius: Aua! Y-Yarne! Tschwicke mir bitte nicht in meine Wangen!

Gaius und ...[]

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