Dies ist eine Liste alle Gespräche die Kent führen kann.
Kent und Farina[]
Kent und Farina C[]
- Farina; So, das sollte reichen... Heute haben wir ihnen einen guten Kampf geboten! Nicht wahr, Murphy?
- Kent; Ah!!!
- Farina; Oh! Verzeiht mir! Ich wusste nicht, dass jemand hier ist! Murphy, hör auf, mit den Flügeln zu schlagen!
- Kent; Schon... Schon in Ordnung.
- Farina; Ich bin Farina, Mitglied der dritten Division der Pegasus-Ritter von Ilia. Hector hat für meine Dienste eine hübsche Summe bezahlt: 20 000 Gold.
- Kent; 20 000? Wahrlich ein nettes Sümmchen. Farina, verzeiht meine Unhöflichkeit. Ich bin Kent, ein Ritter von Caelin. Lasst uns unsere Stärken vereinen und im Dienste unseres Lords zum Sieg reiten!
- Farina; Whoa!
- Kent; W-Was ist los?
- Farina; Ihr seid nur so... Ihr seid so ernst, Kent! Ihr denkt an nichts anderes als an Eure Pflichten!
- Kent; Das höre ich sehr oft...
- Farina; Mit ernsthaften Typen kann ich nicht so gut umgehen... In ihrer Nähe fühle ich mich immer beengt und erstickt.
- Kent; Das... Das tut mir sehr Leid.
- Farina; Seht Ihr, meine Schwester, sie ist sehr ernsthaft. Genau wie Ihr. Bei jeder Kleinigkeit geht sie gleich so in die Luft! Ich wünschte, sie wäre nur ein wenig netter.
- Kent; Ich bin mir sicher, dass sie dies nur zu Eurem eigenen Wohl tut. Sie ist eine solche... großzügige Frau.
- Farina; Ich wusste es! Ihr Leute seid wie Erbsen in einer zu engen Hülse! Ich komme einfach nicht klar, mit Gestalten wie euch beiden!
- Kent; Ich muss... mich auch dafür entschuldigen.
Kent und Farina B[]
- Farina; Sagt, Kent, in welchem Monat wurdet Ihr geboren?
- Kent; Warum fragt Ihr?
- Farina; Antwortet nur auf die Frage! In welchem Monat? Nein, wartet! Lasst mich raten... Ihr wurdet geboren im... Ich hab's! Ich wette, entsprechend dem elibischem Standardkalender, wurdet Ihr im Monat des Pegasus geboren! Habe ich recht?
- Kent; Ja. Zumindest behauptet das meine Mutter.
- Farina; Jaha! Ich wusste es!
- Kent; Und was hat das zu bedeuten?
- Farina; Ich wurde im Monat des Schützen geboren! Unsere Kompatibilität ist kleiner/gleich null! Der Schütze jagt den Pegasus und tötet ihn mit seinen Pfeilen!
- Kent; Ich muss mich entschuldigen... glaube ich. Aber in letzter Zeit haben wir uns nicht selten getroffen.
- Farina; Ja, das haben wir. Es ist fast so als wärt Ihr jedes Mal da, wenn ich mich umdrehe... Hey!
- Kent; ...
- Farina; Das heißt nicht, dass ich irgendwas für Euch empfinde, oder so! So ist es ganz und gar nicht! Kommt nicht auf falsche Gedanken!
- Kent; Hm? Sicher... Ich verstehe.
- Farina; Da steckt vermutlich jemand anderes dahinter...... Marcus, zum Beispiel, oder Oswin... Merlinus würde ich so etwas auch zutrauen...
- Kent; Ich glaube nicht, dass es sich hier um eine Verschwörung handelt. Wer hätte schon Nutzen davon, uns beide zusammen kämpfen zu lassen?
- Farina; Da habt Ihr wohl Recht... Trotzdem, ein wenig merkwürdig ist die Sache schon.
Kent und Farina A[]
- Farina; Kent!
- Kent; Ah, so trifft man sich wieder.
- Farina; Mir scheint, als würden wir in letzter Zeit oft aufeinander treffen. Besonders, wenn man bedenkt, wie unangenehm es uns beiden ist, sich in der Nähe des Anderen aufzuhalten.
- Kent; So ergeht es mir ganz und gar nicht.
- Farina; Oh?
- Kent; Wenn Euch dieser Eindruck entstanden ist, muss ich mich entschuldigen. Aber es missfällt mir nicht, in Eurer Nähe zu sein...
- Farina; O-Oh?...... Nun, wenn es Euch nichts ausmacht, ist das sicher gut. Ihr mögt zwar nicht reich sein... und wir sind uns nicht sehr ähnlich... Aber ich fühle mich eher... sicher in Eurer Nähe. Ah!
- Kent; ...
- Farina; Versteht mich nicht falsch! Das ist keine Beleidigung! Ich meine... Es ist nur... Ihr wisst schon... Das ist alles.
- Kent; Sicher, ich verstehe. Nun, ich muss jetzt los. Leistet Ihr mir Gesellschaft?
- Farina; Äh... Ja, sicher. Ich habe ja schließlich keinen Grund, nicht mit... Gehen wir!
Kent und Fiora[]
Kent und Fiora C[]
- Fiora; Seid Ihr Kent? Erfreut, Euch kennenzulernen!
- Kent; Verzeiht meine Unhöflichkeit, aber wer seid Ihr?
- Fiora; Ich bin Fiora, ein Pegasus-Ritter. Ihr habt Euch um meine Schwester gekümmert. Erlaubt mir, Euch zu danken.
- Kent; Oh, ja... Als wir noch in Caelin waren, hat Florina oft von Euch erzählt.
- Fiora; Oh, was hat sie gesagt?
- Kent; Dass Ihr... mir sehr ähnlich wäret.
- Fiora; Oh...In welchem Belang?
- Kent; Nun... Da bin ich mir nicht so sicher... Ich kann mich nur erinnern, dass sie es gesagt hat. Wie auch immer, Fiora. Auf jeden Fall ist es mir eine Ehre. Lasst und zusammen kämpfen und zum Sieg reiten.
- Fiora; Ja, lasst uns das tun. Ich glaube, zusammen können wir jede Pflicht erfüllen.
Kent und Fiora B[]
- Kent; Fiora. Ich muss mit Euch sprechen.
- Fiora; Kent, was für ein Zufall. Gerade eben habe ich nach Euch gesucht.
- Kent; Es geht um diese Armee. Hattet Ihr schon mal das Gefühl, dass es so manchem hier an moralischen Fundament mangelt?
- Fiora; Ja, dieser Gedanke kam auch mir in den Sinn. Als Söldnerin dachte ich, es stünde mir nicht zu, dies zu erwähnen.
- Kent; Kameradschaft auf dem Feld der Ehre ist die eine Sache... Aber die Männer und Frauen im Lager sind viel zu... intim.
- Fiora; In der Tat. Ihre Gedanken sind nicht auf ihre Pflichten fokussiert.
- Kent; Das ist ein Problem.
- Fiora; Wohl wahr! Ein Problem.
- Kent; Ich habe beschlossen, hinsichtlich dieser Situation Lady Lyndis konsultieren. Vielleicht könnte sie diverse Befehle erteilen, welche die... Interaktionen zwischen den Geschlechtern limitieren.
- Fiora; Das ist eine gute Idee. Das wäre die beste Möglichkeit, ein ordentliches Verhalten aller zu sichern.
- Kent; Natürlich müssten wir noch die Details solcher Befehle ausarbeiten. Ich hoffe, es macht Euch nichts aus, mir dabei zu assistieren.
- Fiora; Oh, aber natürlich nicht. Aber es mag schwierig werden, solche Dinge auf dem Schlachtfeld zu diskutieren. Vielleicht später, wenn wir alleine sind...
- Kent; Ja, natürlich. Ich wäre Euch sehr dankbar, die Gesellschaft eines moralisch reinen Individuums wie Euch zu genießen.
- Fiora; In der Tat, Dies ist auch mein Verlangen.
Kent und Fiora A[]
- Fiora; Kent.
- Kent; Fiora.
- Fiora; Ich... (gleichzeitig mit Kent)
- Kent; Ihr... (gleichzeitig mit Fiora)
- Fiora; .....Verzeiht mir.
- Kent; Nein, ich bin es, der sich entschuldigen sollte...
- Fiora; Ich... (gleichzeitig mit Kent)
- Kent; Wir... (gleichzeitig mit Fiora)...... Warum fangt Ihr nicht an?
- Fiora; Nein, bitte, Ihr zuerst.
- Kent; Nun denn... Fiora, bitte bleib bei mir. Wenn Ihr in meiner Nähe seid, kämpfe ich viel mutiger, viel leidenschaftlicher... Ich glaube, wir würden gut Seite an Seite kämpfen... Was meint Ihr dazu?
- Fiora; Eigentlich...... bin ich gekommen, um Euch dasselbe vorzuschlagen.
- Kent; Wirklich?
- Fiora; Ja. Es ist schon merkwürdig... Mir ist als würden wir uns schon von Geburt an kennen.
- Kent; Fiora... Eines muss ich Euch noch fragen. Wenn dieser Krieg vor&über ist und wir beide noch am Leben sind...
- Fiora; Bitte... sprecht nicht weiter. Ich... weiß bereits, was Ihr mich fragen wollt... Meine Antwort lautet: Ja. Ich empfinde auch so für Euch.
- Kent; Wirklich? Das macht mich glücklich... Aber... die Politik, die ich vorschlug... Was sollen wir tun?
- Fiora; Nun... Vielleicht... kann das warten...
Kent und Heath[]
Kent und Heath C[]
- Kent; Lord Heath?
- Heath; Ja. Ich bin Euren Reihen beigetreten. Ich komme aus Biran, aber bitte haltet mir dies nicht entgegen. Und Ihr seid?
- Kent; Vergebt mir. Ich bin Kent, ein Ritter von Caelin.
- Heath; Caelin... dann dient Ihr einem lycianischen Lord?
- Kent; Das ist richtig. Unser Territorium mag zwar klein sein, aber unsere Ritter zählen zu den mutigsten, die Ihr finden werdet!
- Heath; Richtig. Das erkenne ich bereits, alleine wenn ich Euch betrachte. Übrigens, sucht Ihr vielleicht nach neuen Rekruten?
- Kent; Verzeiht, wie bitte?
- Heath; Ich bin ein freier Soldat und gehöre nicht länger mehr zu Biran. Ich... war nicht in der Lage, meine gesamte Dienstzeit einzuhalten. Jetzt suche ich nach jemandem, der meiner Dienste wert ist.
- Kent; Das ist in der Tat sehr couragiert. Die Tore Caelins stehen Euch offen. Wenn Ihr stark seid, werden wir Euch mit Freuden aufnehmen.
Kent und Heath B[]
- Kent; Lord Heath... Verzeiht meine Impertinenz, aber ich muss Euch etwas fragen. Warum musstet Ihr die Ritterschaft von Biran verlassen?
- Heath; Nun, das ist wirklich impertinent...
- Kent; Vergebt mir. Aber als Commander von Caelins Rittern ist es meine Pflicht, die Loyalität jedes neuen Rekruten zu überprüfen... ... und auch seine Vergangenheit unter die Lupe zu nehmen.
- Heath; Was!? Ihr seid der Commander? Ihr seid ziemlich... jung.
- Kent; Lord Heath, bitte helft mir zu verstehen. Die Wyvern-Ritter von Biran sind als die stärksten im Land bekannt. Wir lycianischen Ritter wären ihren Lanzen sicherlich unterlegen, müssten wir uns ihnen im Kampf stellen. Also sagt mir, warum würdet Ihr Biran für Lycia verlassen?
- Heath; Biran ist nicht mehr das, was es einst war. Unser Fürst hat alle Adligen in den Kerker werden lassen, die sich seiner Gunst entzogen haben. Und Birans sagenhafte Macht ist nichts als ein kläglicher Witz. Die einzig wahre Stärke, über die Birans Ritter heute noch verfügen, ist ihre Angeberei. Und ihr General ist zu nichts anderem gut als für den König mit dem Schwanz zu wedeln.
- Kent; ...
- Heath; An unserer Grenze kam es zu einem Aufstand, einer Rebellion. Den Rittern wurde befohlen, sie zu zerschlagen und die Rebellen zu töten. Unser Commander zog aus, um das feindliche Lager zu erkunden. Diese "Aufständischen" waren nicht mehr als ein paar unbewaffnete Bürger.
- Kent; Ich verstehe...
- Heath; Dann hörte ich die Wahrheit von unserem Commander. Einer unserer Generäle hatte eine falsche Rebellion angezettelt, um seine militärische Karriere voranzutreiben. Diese Leute wollten keinen Kampf. Schon bei unserem bloßen Anblick ergriffen sie die Flucht. Und dann ließen die berühmten Wyvern-Ritter von Biran den Tod auf diese unschuldigen Seelen herabregnen.
- Kent; ...
- Heath; Meine Einheit hat versucht sie aufzuhalten. Für unseren Verrat waren wir alle zum Sterben verurteilt. Doch unser General verbreitete die Geschichte, wir sollten gehängt werden, weil wir unschuldige Bürger abgeschlachtet hätten. Bevor sie uns festsetzen konnten, haben wir beschlossen, unserer Fahne den Rücken zu kehren und zu flüchten. Einer von uns blieb als Ablenkung zurück, der Rest floh über die Grenze. Danach haben wir uns in alle Winde verteilt. Jetzt sind alle tot, mit Ausnahme von mir. Seid Ihr jetzt zufrieden?
- Kent; ...Ich verstehe. Also ist Biran...
- Heath; Biran bedeutet mir nichts... Ich empfinde keine Liebe für ein Land, das sein eigenes Volk verschlingt. Kent, was ist mir Eurem Herrn? Würdet Ihr Euer Leben im Dienst für Euren Herrn opfern?
- Kent; Ja. Es ist die Ehre eines Ritters, seine Treue und sein Leben zu schwören. Zu dienen ist mein Glück.
Kent und Heath A[]
- Heath; Kent!
- Kent; Heath, es ist gut, Euch bei uns zu haben.
- Heath; Es ist genau, wie Ihr sagtet. Ich weiß nichts über den Marquis von Caelin, aber diese Lady Lyndis ist genau so, wie Ihr sie beschrieben habt.
- Kent; Ja, das ist sie. Sie ist weise, gütig, wunderschön und stark. Sie ist ehrenhaft und ihre Vasallen werden ihr niemals vergessen, mit welch bescheidener Sanftmut sie alle behandelt.
- Heath; Hm, mir scheint, Ihr tragt ein wenig dick auf... Aber ich beneide Euch wirklich. Endlich habe ich einen Meister gefunden, dem ich meine wahre Loyalität schwören kann.
- Kent; Wenn Ihr es wünscht, werden wir gemeinsam unter demselben Kommando kämpfen. Ich habe schon lange darauf gewartet, dass Ihr uns beitreten würdet.
- Heath; Ja... Vielleicht werde ich das... Ich könnte mir niemals vorstellen, dass ich mit den Rittern von Caelin unter Eurem Kommando dieselbe Sorge erleben müsste, wie ich es in Biran tat. Wenn diese Schlacht vorüber ist, lasst uns dies weiter besprechen.
Kent und Lyndis[]
Kent und Lyndis C[]
- Kent; Lady Lyndis, wie geht es Euch?
- Lyn; Kent! Ich bin froh, Euch hier zu sehen. Aber danke, es geht mir gut. Habt Ihr etwas mein Können bezweifelt?
- Kent; Natürlich nicht, Lady Lyndis! Das solltet Ihr eigentlich wissen. Trotzdem, man kann nie wissen, was auf dem Schlachtfeld geschehen mag. Passt bitte gut auf Euch auf.
- Lyn; Vielen Dank, Kent. Es ist gut zu wissen, dass Ihr immer auf mich aufpasst.
- Kent; Aber natürlich. Ich bin ein Diener der Lady Lyndis. Es ist meine Pflicht.
- Lyn; ... ...
- Kent; Lady Lyndis?
- Lyn; Nichts, nichts. Lasst uns gehen, Kent.
- Kent; Milady.
Kent und Lyndis B[]
- Kent; Lady Lyndis.
- Lyn; Kent...
- Kent; Ist alles in Ordnung, Lady Lyndis? Euer Schwert scheint unstet zu sein. Bedrückt Euch etwas?
- Lyn; Ihr kennt mich zu gut. Habt Ihr mich denn die ganze Zeit über beobachtet?
- Kent; Ja... Ich entschuldigte mich für meine Unbedachtsamkeit. Aber dennoch... Wie könnte ich je wieder vor Lord Hausen treten, sollte Lady Lyndis etwas zustoßen?
- Lyn; Kent... Nur weil mein Großvater ist, wer er ist, müsst Ihr Euch nicht zu sehr um mich sorgen. Ich komme auch allein sehr gut zurecht so wie damals auf den Ebenen...
- Kent; Lady Lyndis... Verzeiht mir, dass ich es wage, so etwas zu sagen, aber Ihr seid momentan nicht Ihr selbst. Was ist denn nur los?
- Lyn; Es ist... nichts, wirklich.
- Kent; Kann ich Euch in irgendeiner Weise zur Seite stehen?
- Lyn; Kent.
- Kent; Milady?
- Lyn; Warum bleibt Ihr immer noch an meiner Seite? Ist es, weil ich die Enkelin des Lords von Schloss Caelin bin?
- Kent; ...Lady Lyndis?
- Lyn; Ihr seid... Ich bin... Es tut mir Leid. Bitte vergesst, was ich sagte.
- Kent; Lady Lyndis...
Kent und Lyndis A[]
- Kent; Lady Lyndis.
- Lyn; K-Kent?
- Kent; Es gibt da etwas, worüber ich mit Euch sprechen muss. Wenn Ihr erlaubt...
- Lyn; Ich sollte nun wirklich gehen...
- Kent; Bitte, hört mich an!
- Lyn; K-Kent! Lasst mich los!
- Kent; Es tut mir Leid, aber das kann ich nicht. Wenn ich Eure Hand jetzt loslasse, werde ich es für den Rest meines Lebens bereuen.
- Lyn; Was...?
- Kent; Lady Lyndis. Ich würde gerne die Frage beantworten, die Ihr mir vor kurzem gestellt habt.
- Lyn; ...
- Kent; Ich bin wegen Euch hier. Selbst wenn ich kein Ritter wäre, selbst wenn Ihr nicht meine Herrin wäret. Mein Herz würde dennoch nicht anders empfinden.
- Lyn; Kent...
- Kent; Daher hoffe ich, dass Ihr mir vergeben werdet, wenn ich auch weiterhin an Eurer Seite bleibe.
- Lyn; Ja, natürlich. Und zwar nicht als Lyndis, aber als Lyn. Ja, Kent, bitte bleib an meiner Seite. Für immer...
Kent und Sain[]
Kent und Sain C[]
- Kent; Sain!
- Sain; Ah, Kent!
- Kent; Übertreibe es da draußen nicht! Vergiss nicht, dass wir nicht die Einzigen sind, die hier kämpfen. Auch Lord Eliwood sollte sich hin und wieder dem Feind stellen.
- Sain: Aber dann... Wie soll ich dann meine Anmut im Kampf demonstrieren?
- Kent; Für wen hast du vor, diese "Demonstration" durchzuführen?
- Sain: Aber natürlich für all die hübschen Damen in unserem Lager! Dies ist die beste Gelegenheit, ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Ich muss für meine Bewunderer gut aussehen!
- Kent; Du wirst dich niemals ändern, oder? Du solltest besser auf die Bedürfnisse der gesamten Truppe achten, anstatt wie ein Berserker ins Schlachtgetümmel zu stürzen!
- Sain; Ich werde schon aufpassen, Mutter! Ich muss weg!
- Kent; Sain, warte! Was für ein blöder Idiot...
Kent und Sain B[]
- Kent: ......
- Sain; Kent! Bedrückt dich etwas?
- Kent; Sain. Nein, es ist nichts.
- Sain; Warum starrst du dann hier Löcher in die Luft? Was siehst du dir an? Hey, ist das... Lady Lyndis? Ooooh, jetzt verstehe ich!
- Kent; Ich habe nur gehofft zu sehen, ob es ihr an nichts fehlt. Es ist unsere Pflicht, unsere Herrin zu beschützen, oder?
- Sain; Ja. Aber sicher doch. Sag mal, Kent...
- Kent; Ja?
- Sain; Als dein älterer, weiserer Gefährte, lass mich dir einen Rat erteilen. Es würde niemals funktionieren.
- Kent; Was? Was redest du denn da?
- Sain; Vor mir kannst du es nicht verbergen, Partner! Ich erkenne es alleine an deinem belämmerten Gesichtsausdruck!
- Kent; Sain, du solltest nicht vermuten, was ich denke! Ich bin nur... Als ihr Ritter...
- Sain; Oh, vergiss es! Du kannst es ruhig zugeben! Ich meine, sie ist wunderschön und sanftmütig. Wie könnte man ihr keine zarten Gefühle entgegenbringen?
- Kent; ......Sain ...Du also auch?
- Sain; Aber natürlich! Kavaliere verfallen nun mal den schönen Damen! Aber ich glaube, ich muss dir hier wohl den Vortritt lassen, da dies das wahrlich Ritterliche ist, was man für seinen Partner tun kann.
- Kent: W-Warte mal! Wer hat gesagt, ich hätte die Absicht...
- Sain; Weil, wie du weißt, ich dir noch etwas schuldig bin! Nicht wahr, Kent? Ich werde mich dir nicht in den Weg stellen! Und... fühle dich herzlich dazu eingeladen, in meiner ausladenden Bibliothek an Erfahrungsschätzen mit Frauen zu stöbern. Weil... du wirst es sicherlich nötig haben... nicht wahr?
- Kent; Ich gestehe, dass die Ansprache von Damen noch nie meine starke Seite war.
- Sain; Also gut! Schließe deinen Mund und sperr deine Ohren auf! Deine erste Lektion sollen die Grundlagen der Schmeichelei sein!
Kent und Sain A[]
- Sain; Hey, Kent! Wir haben auf dieser Reise schon sehr viel gelernt, nicht wahr?
- Kent; Vermutlich.
- Sain; Vermutlich? Wenn wir erst wieder in Caelin sind, sollten wir all die lieblichen Maiden, die wir kennen, versammeln und ein großes, prunkvolles...
- Kent; Fang bloß nicht schon wieder damit an, Sain! Dies ist nicht der rechte Zeitpunkt für Fröhlichkeiten. Vor uns liegen noch viele Kämpfe. Wir beide könnten in der Schlacht fallen.
- Sain; Du erwartest immer gleich das Schlimmste. Deswegen wird Lady Lyndis niemals...
- Kent; Hüte deine Zunge! Ich verspüre jetzt kein Verlangen nach deinen Dummheiten! Behalte einfach deine Sinne beieinander. Mehr sage ich nicht. Es reicht, wenn du einmal zu selbstsicher in die Gefahr trudelst. Schon könntest du...
- Sain; Zu selbstsicher? Wer ist hier zu selbstsicher? Ich weiß, das wird jetzt nicht leicht sein... Aber davon lasse ich mich jetzt nicht beirren! Ich bin nicht allein. Ich habe dich. Und du hast mich. Oder etwa nicht?
- Kent; Ja, du hast Recht.
- Sain; Also, reiten wir los! Und halte mir den Rücken frei, Partner!
- Kent; Natürlich, mein Freund! Es ist mir eine Ehre.
Wallace und Kent[]
Kent und Wallace C[]
- Kent; Lord Wallace!
- Wallace; Kent.
- Kent; Es ist mir eine Ehre, wieder mit Euch dienen zu dürfen! Wohin seid ihr gereist, nachdem wir uns letztes Jahr getrennt haben? Wir wussten nicht, wohin Ihr gegangen wart und Lady Lyndis war in Sorge.
- Wallace; Hm? Oh, äh? Tja, nun? Ich bin nur herumgezogen. Ich fühlte, dass ich einen Teil meiner alten Form eingebüßt hatte. Daher habe ich versucht, mich wieder in Form zu bringen.
- Kent; Ich verstehe?
- Wallace; Und Ihr? Habt Ihr auch ordentlich trainiert?
- Kent; Seid beruhigt. Ich trainiere jeden Tag sehr hart.
- Wallace; Lady Lyndis scheint sich gut an Ihre Rolle gewöhnt zu haben. Sie hat das Auftreten der Adeligen angenommen.
- Kent; Ja, sie ist wahrlich eine bemerkenswerte Persönlichkeit.
- Wallace; Ich habe sie lange nicht gesehen. Aber sie sieht Lady Madelyn von Tag zu Tag ähnlicher.
- Kent; Jetzt, da Ihr es erwähnt? Als Lady Madelyn vor 17 Jahren davonlief, wart Ihr bereits in der Ritterbrigade, nicht wahr?
- Wallace; Ja. Ich kannte sowohl Lady Madelyn, als auch Hassar.
- Kent; Lord Hassar... Lady Lyndis Vater?
- Wallace; Ja. Er war mir ein guter Freund. Zwar etwas verschlossen, wie alle Männer Sacaes, aber er hatte dieselben tiefen, ehrlichen Augen wie Lady Lyndis.
Kent und Wallace B[]
- Kent; Als Lady Lyndis Eltern durchbrannten, wurde Lord Hausen, so hörte ich, furchtbar zornig.
- Wallace; Ja. Normalerweise war er sehr warmherzig und gütig. Aber sein Verhalten änderte sich grundlegend, wenn es um Lady Madelyns Wohlergehen ging. Mir wurde befohlen, beide wieder zurückzubringen. Auch wurde mir erlaubt, Gewalt anzuwenden, sollte sich Hassar widersetzten.
- Kent; Das ist ein großer Schock? Ich kann mir nicht vorstellen, dass unser guter Lord einen solchen Befehl erteilt haben könnte.
- Wallace; Ich nahm meinen Befehl entgegen und zog aus, sie zu finden. Lady Madelyn war nicht an beschwerliche Reisen gewöhnt. Schon bald hatte ich sie eingeholt, aber ich konnte sie nicht dazu zwingen, zurückzukehren.
- Kent; Warum dies?
- Wallace; Sie beide fanden dieselben Worte. Jeder sagte: Es ist meine Schuld. Bitte fügt dem anderen kein Leid zu.
- Kent; ...
- Wallace; Am Ende schloss ich meine Augen und ließ sie die Grenze überqueren. Ich sagte dem Marquis, dass sie mir entkommen wären.
- Kent; Ihr habt einen Befehl Eures Herren missachtet?!
- Wallace; Ja, und dafür musste ich sechs Monate im Kerker verbringen? Wenn man seinen Zorn zu dieser Zeit bedenkt, war er vermutlich noch nachsichtig mit mir.
- Kent; Aber warum habt Ihr das getan? Ich kann verstehen, dass es nicht leicht gewesen sein muss, einen derartigen Befehl zu befolgen, aber seinem Herrn nicht zu gehorchen ist für einen Ritter undenkbar.
- Wallace; So ist es. Aber was hättet Ihr getan? Hättet Ihr Lady Madelyn ins Schloss zurückgezerrt? Hättet Ihr die beiden so ihre Chance beraubt, einander zu lieben? Hätte sie sich solchem Schmerz stellen müssen, so hätte sie sich vermutlich das Leben genommen. Und Lady Lyndis wäre niemals zur Welt gekommen?
- Kent; Nein...
- Wallace; Als der Marquis letztes Jahr erkrankte, riss Lundgren die Macht in Caelin an sich. Was hättet Ihr dann getan? Hättet Ihr Lundgren gedient, weil Ihr Caelin Treue geschworen habt?
- Kent; ...
- Wallace; Für Ritter, die im Dienste eines Lords stehen, ist ein Befehl absolut. Aber ein Ritter folgt einem Befehl auch nicht blind. Vor dem Gehorsam sollte ein Ritter stets bedenken, ob der Befehl dem Lord dient, der ihn erteilt hat.
Kent und Wallace A[]
- Kent; Lord Wallace!
- Wallace; Aah, Kent! Ich habe Euch im Kampf beobachtet. Ihr scheint Euch stark verbessert zu haben.
- Kent; Alles nur Dank Eures Trainings, Lord Wallace! Übrigens, Mylord?
- Wallace; Ja?
- Kent; Lord Hausen hat Euch doch später seinen Dank ausgedrückt, oder? Also war Eure Ungehorsamkeit eigentlich... umsichtig. Ich weiß nicht, wie ich so einem Beispiel folgen könnte... So lange war ich überzeugt davon, dass ein Ritter seinem Lord absolut blinden Gehorsam schuldig sei. Trotzdem? Ich? Woher wisst Ihr es? Wie könnt Ihr wissen, was Eure Loyalität wahrlich von Euch verlangt?
- Wallace; Kent. Ihr müsst Euch selbst entscheiden.
- Kent; Ich muss entscheiden? Aber?
- Wallace; Mein Ungehorsam bestand eigentlich darin, auszuziehen, um etwas zu tun, von dem ich wusste, dass es falsch war. Ich wusste dies, bevor ich losritt, um Lady Madelyn zu finden. Diese Loyalität zu einem Lord ist genau wie Liebe selbst. Solange man die Liebe seines Lords im Herzen bewahrt, gerät die Loyalität niemals ins Schwanken. Stimmt Ihr mir zu?
- Kent; Ja? Es ist sicher, wie Ihr es sagt. Vielen Dank, Lord Wallace. Ich muss noch immer so viel von Euch lernen. Bitte, hört nicht auf, mich auch weiterhin zu instruieren!
- Wallace; Buahahahahaha!!! Natürlich! Ich habe nicht vor, so schnell in den Ruhestand zurückzukehren! Ich kann nicht zulassen, dass ihr grüne Jungen den ganzen Ruhm einsackt! Und jetzt zurück zum Kampf! Folgt mir, Kent!
- Kent; Aye!