Dies ist eine Liste alle Gespräche die Kjelle führen kann.
Kjelle und Lucina (Schwester) c[]
Kjelle: Dieser Ort ist ein Schweinestall. Ich sollte wirklich öfter aufräumen. RAAAAAAAAAH!Lucina: Ihr Götter, das war Kjelle! Werden wir angegriffen? Kyelle! Geht es dir gut?
Kjelle: L-Luciiina!
Lucina: Tief durchatmen, Kjelle. Beruhig dich und erzähl mir, was passiert ist. Ich bin jetzt bei dir! Du hast nichts mehr zu befürchten.
Kjelle: K-K-Käfer! Ein Käfer!
Lucina: Du sprichst von einem Insekt, ja?
Kjelle: Ja! Ein riesiges, irres, albtraumhaftes Ding mit eklig haarigen Beinen... SCHRECKLICH!
Lucina: Du meinst also, dass du wegen eines INSEKTS so ausgerastet bist? Verrückt! Ich dachte, die Untoten seien hier. Das ganze Lager hätte in Panik geraten können!
Kjelle: AAAAAH! Es fliegt! Es fliegt umher! B-bleib weg! Komm mir nicht zu nahe!
Lucina: AAAAAAAAH!
Kjelle: Siehst du es? SIEHST DU ES? Der Stoff aus den Alpträumen sind! Jetzt beeil dich und töte es. Lass es in FLAMMEN aufgehen!
Lucina: oh nein! Dem Ding werde ich mich nicht nähern. Es ist RIESIG!
Kjelle: WAS? Hast du vergessen, dass ich jetzt nichts mehr zu fürchten habe? Wie willst du die Zukunft retten, wenn du nicht mal den blöden Käfer töten kannst?
Lucina: Die beiden Dinge haben nicht das Geringste miteinander zu tun. Und was bringt dir all dein Training, wenn du sogar vor einem Käfer davon läufst?
Kjelle: Wie mann so etwas angeht, wurde mir nicht beigebracht! Schau, du bist älter! Du machst das jetzt! Vater hat dir doch aufgetragen, deine kleine Schwester zu beschützen, oder?
Lucina: Tja nun, ich schätze, das hat er wohlgetan. Gut, ich... werde dagegen etwas machen.
Kjelle: Auf dich kann man sich verlassen, Lucy! Ein dreifaches Hurra für die künftige Erhabene!
Lucina: ...Du bist auch von königlichem Blut. Ein bisschen Rückgrat würde dir nicht schaden.
Kjelle: He, das ist deine Chance! Gerade ist er in die Ecke hinter das Regal gekrochen.
Lucina: Es ist zu dunkel! Ich kann den Käfer nicht sehen...
Kjelle: Lass Falchion aufleuchten. Und wenn du ihn entdeckt hast... ZACK!
Lucina: Falchion ist nicht irgendein Werkzeug zum Töten von Ungeziefer, Kjelle!
Kjelle: Hihihi, schon gut, schon gut, Tut mir leid, ich... IIIIIIIIIH! Er fliegt wieder. Er fliegt!
Lucina: Er ist ein beeindruckender Gegner, aber es wird kein haariges Bein auf dich setzen!
Kjelle: Auf geht’s Lucina! LOS, MACH SCHON!
Chrom; Im Namen der Götter, was macht ihr beiden denn hier drin?
Lucina: V-Vater?
Kjelle; Vater!
Chrom; Im Ernst, ihr zwei. Das ganze Getue wegen eines Insekts? Was habt ihr euch gedacht?
Kjelle; Entschuldige...
Lucina; Es tut mir leid, Vater...
Chrom; Macht das einfach nicht noch einmal... Klar?
Kjelle: War ja klar, dass er den Käfer erwischt. Er ist unerschütterlich.
Lucina: Wie wahr. Obwohl er weniger ruhig war, als es darum ging uns auszuschimpfen...
Kjelle: Och, bedrückt dich das noch immer? Ich hatte jede Menge Spaß. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals so viel Ärger bekommen zu haben. Es war wie... ich weiß nicht... Es fühlte dich an, als wären wir für einen Moment eine normale Familie gewesen.
Lucina: ...Ich gebe zu, es hat auch mir ein klein wenig Spaß gemacht.
Kjelle und Lucina (Schwester) b[]
Lucina: ...Kjelle.
Kjelle: Hmm... Was gibt's?
Lucina: Was werde ich dir wohl jetzt sagen?
Kjelle: Ähm... das ich Falchion säubern soll, wenn ich den Apfel hier geschnitten habe?
Lucina: Du sollst Falchion überhaupt NICHT dazu benutzen! Bist du verrückt?!?
Kjelle: Huch! E-entschuldige! Tut mir leid!
Lucina: Du solltest dich schämen! Dieses Schwert ist Ylisses Staatsschatz und das letzte Andenken an unseren Vater! Würdest du mit dem letzten Andenken deines toten Vater Obst schneiden?!? Die Klinge klebt vor Zucker! Du brachtest Schande über die Waffe unseres Landes!
Kjelle: Ja, aber der Apfel war zu groß zum Essen, und es war keine Messer hier... A-außerdem habe ich das Teil vorher nie wirklich angefasst. Ich... war halt neugierig.
Lucina: ...
Kjelle: Also, ähm... b-bist du... Ja, du bist stinksauer.
Lucina: Du hattest Falchion noch nie zuvor in der Hand?
Kjelle: Eigentlich nicht, nein. In der Zukunft hast du es immer bei dir getragen. Und seit wir hier zurück sind, habe ich es ein, zwei Mal von Zelt zu Zelt getragen.
Lucina: Dann wissen wir nicht, ob du das Potenzial hast, es zu führen.
Kjelle: Warte, nur eine besondere Person kann es tragen?
Lucina: Ich sehe schon, du hast noch viel zu lernen. Die Klinge wurde geschmiedet mit Nagas Macht und in erhabenes Blut getaucht. Sogar nur die wenigsten aus dem Haus Ylisse vermögen es zu führen.
Kjelle: Ts... Wie wählerisch. Ich bin, äh, natürlich nicht überrascht, dass du einer von denen bist, Lucina.
Lucina: Du könntest ebenso eine Auserwählte sein, Kjelle. Es beschämt mich, dass wir so weit kamen, ohne es je ausprobiert zu haben.
Kjelle: Das wäre so aufregend, wenn ich es auch führen könnte. Feinde mit einem mystischen Schwert töten? Das wäre eine Freude für jeden Krieger.
Lucina: Am meisten beschämt mich, dass ich es noch nie in Erwägung gezogen habe. Solltest du tatsächlich eine von Falchions Auserwählten sein, müssen wir das wissen. Es mag die Zeit kommen, in der du es gebrauchen musst.
Kjelle: Wenn du zum Beispiel beschäftigt bist?
Lucina: eher, wenn ich tot bin. Jemand zu haben, der es zu führen weiß, solltest ich tot sein, ist von großem Wert. Wir müssen alles Erdenkliche tun, um die Zukunft zu retten. Lass es uns ausprobieren.
Kjelle: ...
Lucina: Kjelle?
Kjelle: Ach, vergiss es. Das Schwert würde auf keinen Fall jemanden wie mich auswählen.
Lucina: Du wirst es nicht erfahren, solange du es nicht ausprobierst. Du hast gerade selbst gesagt, du würdest es gerne führen können. Also mach scho--
Kjelle: Ich sagte NEIN! Ich werde es nicht tun! Zwing mich nicht... Zwing mich nicht, für eine Zeit zu üben, in der du tot bist, Lucina!
Lucina: Ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Aber du musst der Wahrheit ins Auge sehen. Wir können es uns nicht leisten, den Krieg zu verlieren. Egal, was ist oder wer stirbt.
Kjelle: Glaubst du, ich weiß das nicht?! Aber... Es ist eben nicht so einfach für mich, klar? Willst du mich denn auch verlassen? Zuerst meine Eltern und jetzt du?
Lucina: Nicht, wenn ich es vermeiden kann, Kjelle. ...Aber im Krieg kann man so etwas nicht garantieren.
Kjelle: Und deswegen soll ich mich jetzt besser fühlen?!? Wenn das bedeutet, dass du stirbst, will ich mit Falchion nichts zu tun haben. Und solltest ich es überhaupt führen können, würde ich doch nur Äpfel damit schälen. Das wird mir zu blöd. Ich gehe!
Lucina: Kjelle... Du bist tatsächlich versessen darauf, es als Schälmesser zu verwenden.
Kjelle und Lucina (Schwester) a[]
Kjelle: Lucina, ist das, ähm... Hast du einen Moment für mich Zeit?
Lucina: Was ist denn los, Kjelle? Wieso machst du so ein ernstes Gesicht?
Kjelle: Wollen wir zusammen sehen, ob ich mit Falchion umgehen kann?
Lucina: Du warst doch vorher so strikt dagegen. Was hat sich denn geändert?
Kjelle: Ich selbst, nehme ich an. Ich dachte über alles nach, was du gesagt hast. Darüber, wie wir den Krieg gewinnen müssen, koste es, was es wolle. Ich flüchtete vor der Wahrheit und meiner Pflicht als Kind von erhabenem Blut. Aber wie du bereits sagtest, muss ich der Wahrheit ins Auge sehen. Hilfst du mir nun?
Lucina: Wenn du dich so entschieden hast, habe ich keine Einwände. Ich werd die nötigen Vorbereitungen treffen. Gut. Ich will, dass du auf diesen Holzblock einschlägst, als wäre er ein Feind. Wenn dir das Potenzial fehlt, Falchion zu führen, wird es stumpf wie ein Stein sein. Du würdest kaum die Rinde von dem Holz abschlagen. Bist du aber eine der Auserwählte, wird der Block entzweigespalten.
Kjelle: ...
Lucina: Hier. Nimm Falchion in die Hand.
Kjelle: Gut... Jetzt geht’s los... He, warte mal. Was soll ich tun, wenn es TATSÄCHLICH funktioniert? ...Nein. Darüber denke ich später nach. Keine Zweifel mehr. Das ist ein Teil von mir. Aaachtung! GRRRAAAH! … ...Hä? Ich habe gar nichts gespürt.
Lucina: ...Der Holzblock ist unversehrt. Es tut mir leid Kjelle. Offenbar kannst du Falchion nicht führen.
Kjelle: ...
Lucina: Nimm's nicht zu schwer. Das ändert nichts daran, wer du bist. Du bist immer noch meine Schwester. Chroms Tochter und Prinzessin von Ylisse. Lass das ni--
Kjelle: ...Pff. Hihihihihihihi!
Lucina: Kjelle?!?
Kjelle: Hihihi, e-entschuldige, es ist nur so... Ich war nur so aufgeregt und dann... Ich habe den Block einfach verfehlt! Einfach nur verfehlt! Hihi! Das ist so komisch!
Lucina: ...Tihihi. Äh, ja. Ähm... Versuche, ernster zu sein, Schwester. Du bringst mich noch zum Lachen. Trotzdem, wir haben uns zu viele Gedanken über diese Sache mit Falchion gemacht. Es herrschte dicke Luft. So, als ob wir uns streiten würden. Da erinnere ich mich lieber an die Nacht, als wir wegen des Käfers Ärger bekamen.
Kjelle: Oh, ich mich auch! ...Zumindest hat mich das in meinem Einfluss bestärkt. Etwas aus Angst nicht zu tun, wozu man imstande wäre, ist einfach... Feigheit. Sollte die etwas zustoßen, so schwöre ich, werde ich bis zum bitteren Ende kämpfen. Aber es ist noch immer nicht meine Absicht, das geschehen zu lassen. Das ist das Mindeste, was deine Schwester für dich tun kann.
Lucina: Ich fürchte, ich lief auch davon. Ich hatte Angst, dir ein Versprechen zu geben. Aber nicht mehr. Ich schwöre hier und jetzt, dass ich in diesem Krieg nicht fallen werde. Ich weigere mich, dich allein zu lassen, Schwester. Kein Schaden soll dir geschehen. Wir werden das zusammen überleben. Wir werden unsere eigene Zukunft schmieden.
Kjelle: Das ist ein Versprechen!
Lucina: So schwören wir es denn also auf Falchion. ...Oh, verdammt! Ich habe völlig vergessen, dass ich heute Abend Küchendienst habe. Entschuldige, aber ich muss gehen.
Kjelle: He, warte! Lucina, du hast Falchion vergessen! ...So viel also zum Thema Alleinlassen. Ja nun. Schätze, jetzt sind wir unter uns, du und ich, Falchy. Wie wär's mit einem Abschiedsschlag, jetzt, da ich dich wohl nie mehr anfassen werde? Hngh... HAIIIJA! … ...Ja. Nicht mal einen Kratzer. Pass ja verdammt gut auf meine Schwester auf, verstanden? Stirbt Lucina, wirst du zum königlichen Obstmesser degradiert. Glaub's lieber. ...Nun gut. Dann wollen wir dich mal zu ihr zurückbringen.
Chrom: ...Hmm? Was ist mit dem Holzblock? Hat hier jemand trainiert? Er wurde perfekt in zwei Hälften gespalten...
Kjelle und Íñigo c[]
Kjelle: Haaaaaa! Ja! Aaah!
Íñigo: Wie läuft das Training, Kyelle? Du scheinst wie immer gut in Form zu sein. ...Falls du weißt, was ich meine.
Kjelle: Uff... Puh... Was willst du, Íñigo?
Íñigo: Ich finde, du könntest eine Pause brauchen. Komm, wir beide gehen jetzt und haben ein wenig Spaß.
Kjelle: Ich will gar nicht wissen, was du unter Spaß verstehst...
Íñigo: Meine Dame, Ihr beleidigt mich! Ich hatte nur an eine keusche Tasse Tee gedacht! Vielleicht auch ein Stück Kuchen... Es ist erwiesen, das Süßigkeiten Kraft spenden und du siehst erschöpft aus!
Kjelle: Nein, danke. Wenn du jetzt fertig wärst... Ich muss meinen Übungsplan einhalten. ...Das solltest du übrigens auch.
Íñigo: Autsch! Das tat weh. Immer nur Arbeiten und niemals Spaß haben? Das ist doch... langweilig. Wenn du dich nicht ab und an mal entspannst, wirst du irgendwann platzen!
Kjelle: Ich finde Training sehr entspannend. Du hingegen nervst mich gerade sehr.
Íñigo: Ach, komm schon! Das wird lustig! Du darfst sogar den Kuchen aussuchen! Ich mag Zitronen-Schockoladenkuchen am liebsten, aber du kannst--
Kjelle: Lass. Mich. In. Ruhe.
Íñigo: Schooon gut! Ist ja gut. Dann gehe ich eben allein Kuchen essen. Aber ich komme morgen wieder! Du wirst schon sehen!
Kjelle: ...Ob es Chrom wohl sehr schlimm fände, wenn ich den erstechen würde?
Kjelle und Íñigo b[]
Íñigo: Hallooo, Kjelle! Bist du bereit zu gehen? Ich habe den ganzen Tag für uns geplant!
Kjelle: Ich habe bereits Pläne für heute. Ich muss trainieren verschwinde.
Íñigo: Bedauere, das ght nicht. Hartnäckigkeit ist meine größte Stärke!
Kjelle: Du meinst wohl eher: deine nervigste Eigenart.
Íñigo: Aha! Ich sehe schon! Deine Stärke ist dein schneidernder Humor!
Kjelle: Das war kein Scherz...
Íñigo: Eines Tages, meine Süße, wird meine totale Hingabe dich von mir überzeugen.
Kjelle: … Du bist wirklich unglaublich.
Íñigo: Geht es dir gut? Du siehst müde aus. Kann ich dir etwas bringen vielleicht ein Stück Kirschtorte mit diesen feinen Blütenblättern auf dem---
Kjelle: Ach, zum Geier! SCHON GUT! Gut... Gut! Gut! Gut! In Ordnung! Ich gehe mit dir Kuchen essen, aber nur unter einer Bedingung!
Íñigo: Oooh, ein Fortschritt! ...Was ist deine Bedingung?
Kjelle: Du musst gegen mich kämpfen. Wenn du einen einzigen Treffer gegen mich landen kannst, gehe ich mit dir aus. Ich überlasse sogar dir die Wahl der Waffen.
Íñigo: Äh... Nun, ja... Aber das ist wohl kaum gerecht, oder? Du bist die stärkste Person, die ich kenne! Inklusive Chrom!
Kjelle: Wenn das so ist, verschwinde.
Íñigo: N-nein... Warte! In Ordnung! Ich kämpfe mit dir! Ich sagte ja bereits, dass Hartnäckigkeit meine größte Stärke ist! Auch wenn ich mir jetzt wünsche, dass Stärke meine größte Stärke wäre... Nun, das Schwert lag mir schon immer, so lass uns denn mit Schwertern kämpfen.
Kjelle: Gut. Es ist deine Beerdigung...
Íñigo: Schluck... Ich meinte... äh... Haha! Wundere dich nicht, wenn ich dich umtänzele wie ein Wirbelwind!
Kjelle: Aber gerne, du Hupfdohle. Ich wollte schon eine Weile den Boden mir dir aufwischen. Das wird lustig. Hahaha. Hehehehehe! Haha! AAAHAHAHAHA!!!
Íñigo: Iiieks! Ich wusste nicht, dass du auch eine böse Seite hast, Kjelle! A-aber wenigstens scheinst du endlich mal Spaß zu haben... Haha... ha...
Kjelle und Íñigo a[]
Íñigo: Ich hoffe, du bist bereit Kjelle! Heute gelingt es mir. Ich kann es spüren!
Kjelle: Was? Schon wieder? Wie of hatten wir das jetzt bereits?
Íñigo: Ehrlich gesagt habe ich den Überblick verloren. Zehnmal? Vielleicht zwölf?
Kjelle: Ich habe bei dreißig aufgehört zu zählen. Jeder normale Mensch hätte schon längst aufgegeben.
Íñigo: Ach, komm schon! Kjelle!
Kjelle: Das sollte kein Kompliment sein! Warum kommst du immer wieder? Was ist der Grund dafür, dass du so weit gehst? Es ist wirklich verstörend... Und ein wenig beängstigend.
Íñigo: Ich will mit dir ausgehen! Das ist alles. Ich denke, das wäre lustig. Ich hätte Spaß und ich will, dass auch du Spaß hast! Vielleicht würdest du sogar hin und wieder ein klein wenig lächeln.
Kjelle: ...Das ist alles?
Íñigo: Habe ich das nicht gleich gesagt? Was sollte ich sonst für Gründe brauchen?
Kjelle: Deinen Stolz verteidigen? Deine Fähigkeiten verbesser? Vergesslichkeit?!? Es MUSS etwas geben! Niemand erträgt so viel Prügel, nur um mit mir auszugehen!
Íñigo: Äh... Ich weiß nicht... Mit dir auszugehen ist mir ein paar blaue Flecken wert, denk ich. Außerdem lächelst du immer ganz viel, wenn du mit mir kämpfst. Also ist das sogar ein bisschen wie auszugehen. Nur eben... mit Prügel...
Kjelle: Puh. Vergiss, dass ich gefragt habe...
Íñigo: Schon vergessen! Sollen wir uns also wieder dem Geschäftlichen zuwenden? ...En garde!
Kjelle: Auf geht’s Herzensbrecher.
Kjelle und Íñigo s[]
Kjelle: ...
Íñigo: Was ist los? Du siehst so... ernst aus.
Kjelle: Nichts, ich habe nur nachgedacht...
Íñigo: Sicher? Du wirst doch nicht etwa krank? Vielleicht sollten wir heute eine Pause--
Kjelle: Nein, es geht mir gut. Wirklich! Aber wir müssen heute trotzdem nicht kämpfen. ...Du hast bereits gewonnen.
Íñigo: Seltsam. Beim letzten Mal hast du mir nämlich noch fast die Nase gebrochen.
Kjelle: Nein, Íñigo. Du hast bei MIR etwas gebrochen. Die Mauer um mein Herz.
Íñigo: Ich glaube, das wüste ich. Auf die Gegend um dein Herz herum... achte ich besonders.
Kjelle: Ihr Götter, was bist du manchmal für ein Idiot! Das war eine Metapher! Das bedeutet, dass deine bescheuerte Hartnäckigkeit ihr Ziel erreicht hat! Zwar hat deine Klinge mich nie berührt, aber du hast trotzdem gewonnen. Also los. Such uns ein schönes Plätzchen und lass uns Kuchen essen gehen.
Íñigo: Meinst du das wirklich ernst? Oh, Kjelle! Das wirst du nicht bereuen!
Kjelle: Nichts von alldem ergibt Sinn... Ich meine... das hat es auch nie. Du bist so ein Aufreißer. Ich dachte, wenn ich dich abblitzen lasse, bin ich dich los. Ich habe dir sogar meinen Schwertgriff ins Gesicht gerammt! Aber du bist einfach wieder aufgestanden und hast nicht aufgegeben... Am Ende musst du mich damit wohl irgendiwe... bezaubert haben.
Íñigo: Nun, da du weist, dass Widerstand zwecklos ist, darf ich dich noch etwas fragen?
Kjelle: Sicher! Warum nicht?
Íñigo: Ich... ähm... will nicht nur einmal mit dir ausgehen.
Kjelle: Da hat aber jemand reichlich Selbstvertrauen, was?
Íñigo: Etwas ist mit mir geschehen, während wir gekämpft haben. Ich kann einfach nicht genug von dir kriegen. Ich will jeden einzelnen Tag mit dir zusammen verbringen!
Kjelle: Jeden einzelnen... Tag?
Íñigo: Na ja, vielleicht ist mal einer von uns auf Reisen oder so... du weißt schon. Aber davon abgesehen? Jeden einzelnen Tag! Was... denkst du?
Kjelle: War das von Anfang an dein Plan?
Íñigo: Du hast selbst gesagt, das waren eine Menge Prügel für einmal ausgehen...
Kjelle: Ich verstehe das nicht, Warum ich?
Íñigo: Ehrlich gesagt denke ich, dass es an deinen Lächeln liegt. Nachdem ich beim Kämpfen dein manisches Grinsen sah, hat etwas Klick gemacht. Vielleicht liegt es ja auch an dem Schlag gegen den Kopf von neulich... Aber ich liee unsere gemeinsame Zeit... Und ich liebe dich!
Kjelle: Oh... Ich denke, dass...
Íñigo: Ja?
Kjelle: Ich war noch nie gut in Worten. Sagen wir einfach, ich bin sehr glücklich. Unser gemeinsames Leben wird sicher voller Spaß, Kuchen und Kopfnüssen sein. Außerdem... Sollte ich ablehnen, würdest du mir nur weiter auf die Nerven gehen.
Íñigo: Ha! Da hast du recht! Ich bin ein glücklicher Mann, Kyelle. Ich schwöre, dich immer zu beschützen!
Kjelle: Der Kopftreffer muss dein Gehirn doch stärker in Mitleidenschaft gezogen haben... Wie wäre es, wenn du einfach immer schön hinter mit bleibst? Ich sorge dafür, dass du in einem Stück durch diesen krieg kommst.