Fire Emblem Wiki
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Dies ist eine Liste alle Gespräche die Lissa führen kann.

Lissa und Virion c[]

Virion: So, alle bereit. Steige in die Lüfte, meine Liebe, steige auf und gleite davon

Lissa: Virion?

Virion: Oh Schreck! Ich fürchte, Ihr habt mich auf frischer Tat ertappt.

Lissa: Ertappt bei... was genau? Beim Begrapschen von Tauben?

Virion: Hahaha! Oh, meine teure Dame, nein! ...Nun, zumindest heute nicht.

Lissa: Also, was dann?

Virion: Ich habe den grazilen Flügel dieses Vogels einen Brief anvertraut.

Lissa: Oh, es ist also eine Brieftaube! Aber... wieso kümmert es dich, ob ich das sehe?

Virion: Nun, ich bin hier eine Art Gast, stamme ich doch aus einem fremden Land. Laut Protokoll benötige ich die Erlaubnis des Kommandanten, um zu korrespondieren.

Lissa: Chrom? Ich bezweifle, dass es ihn juckt, wenn du ein paar Briefe versendest.

Virion: Oh, Ihr habt gewiss recht. Aber nicht jeder hier teilt Eures Bruders Großzügigkeit-so mancher im Lager vertraut mir noch immer nicht vollkommen.

Lissa: Warum holst du dir dann nicht einfach Chroms Erlaubnis ein? Wenn du offen damit umgehst, wird auch niemand misstrauisch sein... Äh, richtig? Oh, das ist doch absurd. Ich werde ihn einfach selbst fragen!

Virion: Lissa, wartet! Ich... Ihr solltet nicht... Oh weh! Das wird kein gutes Ende nehmen.

Lissa und Virion b[]

Lissa: Hey, Virion. Ich habe mit Chrom geredet. Sende so viele Tauben aus, wie du willst.

Virion: ...Ohne die geringste Frage bezüglich des Inhalts meiner Briefe? Faszinierend. Ich lobe Chroms Offenheit, aber Naivität ist beunruhigend bei einem Anführer.

Lissa: Pffft! Er ist nicht naiv, Dummerchen. Ich habe einen kleinen Vorwand erfunden. Ich habe Chrom erzählt, du schreibst deiner Mami und deinem Papi in der Heimat.

Virion: Aristokraten haben weder „Mamis“ noch „Papis“, meine Dame! Welch vulgäre Worte. Und sagt: Was wenn ich tatsächlich doch ein Spion wäre und für den Feind arbeitete? Was hieltet Ihr dann von Euren haltlosen Geschichten?

Lissa: Äh, warte. Ist das gerade ein Geständnis Du wirkst nämlich gar nicht wie ein Spion.

Virion: Hahaha! Oh, das ist wirklich zu köstlich. Chrom und Ihr, Ihr seid...

Lissa: was? Warum lachst du?

Virion: Verzeiht mir, meine Liebe. Eure blütenweiße Unschuld hat mich schlicht überrumpelt.

Lissa: Vorsicht, du Luftikus! Ich bin kein Kind und werde es nicht dulden, verhöhnt zu werden!

Virion: Himmel bewahre, meine Dame! Ich hege nichts als tiefste Bewunderung für Euch. Ich bin vielmehr neidisch. Männer meines Standes müssen stets misstrauisch bleiben. Ihr Jungspunde seid mit einem freien Leben ohne solch kleinliche Intrigen gesegnet.

Lissa: Dir ist aber SCHON klar, dass ich als Prinzessin 20 Ränge über dir stehe, richtig?

Virion: Das... mag mir durchaus entfallen sein. Aber königliches Blut ist eine eigene Art von Schutz vor der rauen Realität. Damit sind vor allem geringere Adlige wie ich innigst vertraut! Gefangen zwischen kauernden Massen und Adelshäusern... Ach, beschwerliches Schicksal! Kann jemand meines Standes je Ruhe finden?!?

Lissa: ...Nein. Ich sehe immer noch nicht, wieso du es schwerer als Chrom haben solltest.

Virion: Äh... Ja, nun es ist eine... nuancierte Angelegenheit. Ein Außenstehender mag es so sehen, dass das Führen einer Armee belastender ist. Aber das geübte Auge sieht sehr eindeutig, dass.. Seht Ihr, ähm...

Lissa: Du hast keinen blassen Schimmer, wovon du da redest, nicht wahr?

Virion: NEIN! HABE ICH NICHT! BIST DU JETZT ZUFRIEDEN?!? Ähem... Wovon redeten wir soeben?

Lissa: Von deinen dämlichen Brieftauben! Himmel! Selbst wenn du ein Spion wärst... Es wäre egal! Es sei denn, deine Briefe ergeben mehr Sinn als deine Worte! Oh, na gut. Ich spiele mit. Worum geht es denn überhaupt in deinen doofen Briefen?

Virion: Ich befürchte, diese Informationen sind vertraulich, meine werte Dame.

Lissa: Aber dann, warum... Gaaah!

Virion: Haha! Die Damenwelt präferiert Männer mit ein wenig Mysterium, meine teure Lissa. Wenngleich dies in sich selbst zutiefst charmant war...

Lissa: Was? Mich im Dunkeln zu lassen?

Virion: ZU erfahren, dass Ihr mir vertraut! Dies ist die süßeste Gabe einer Dame. Dies war ungemein aufschlussreich, meine Liebe. Mein Dank ist Euch gewiss.

Lissa: Ich bin immer noch davon überzeugt, dass du nur Unsinn redest!

Lissa und Virion a[]

Virion: Hmm, sie hätte schon zurück sein sollen...

Lissa: Wartest du auf deine Brieftaube, Virion?

Virion: S-seid nicht albern, werte Dame! Ich genieße lediglich einen Moment der Besinnung im Licht der abendlichen Sonne.

Lissa: Alsooo... willst du das hier nicht zurück?

Virion: Meine Taube!

Lissa: Sie kam durch mein Fenster herein. Das Gewitter muss das arme Geschöpf verängstigt haben. Oder sie mag mich einfach. Aber da du sie ja eh nicht zurückwillst, kann ich sie wojl--

Virion: Nun ja, wenn sie doch verängstigt ist, äh... Es wäre wohl das... Menschlichste, sie in eine vertraute Umgebung zurückbringen. Vielleicht sollte ich sie also doch lieber zurücknehmen. Nun seid eine gute Dame und überreicht Virion den Vogel.

Lissa: Herrje, BITTE SEHR!

Virion: Das Tier scheint bereits ruhiger zu sein. Aber was... Eine Antwort um sein Füßchen?

Lissa: Was steht in der Nachricht?

Virion: Hmmm, als ob Ihr das nicht bereits wüsstet.

Lissa: Was soll Das denn heißen?

Virion: Der Vogel flog in Euer Fenster, meine Liebe. Soll ich Euch etwa glauben, dass Ihr nicht einmal einen kurzen Blick erhascht habt?

Lissa: Das habe ich nicht! Das ist die Wahrheit!

Virion: Seid Ihr noch zu retten, Mädchen?!? Warum denn bloß nicht?!? Ihr könnt auf keine bessere Gelegenheit hoffen, meine Korrespondenz offenzulegen! Was, wenn ich dabei wäre, ein Komplott auszubrüten?

Lissa: Du brütest gar nicht aus, du Paradiesvogel!

Virion: Aber wie könnt Ihr Euch da so sicher sein!

Lissa: Ich bin es nun mal! Weil du Virion bist und... ich dir vertraue. Wenn ich von diesen geheimen Briefen erfahre, dann nur von dir persönlich. Ich will nicht deine Privatsphäre verletzen, nur um meine Neugier zu befriedigen.

Virion: Wie... überaus seltsam, charmant, keine Frage, aber dennoch seltsam.

Lissa: Was ist seltsam?!?

Virion: Euer Vertrauen. Wie ich zuvor schon sagte, das Vertrauen einer Dame ist berauschend. Und erwies sich für mich oftmals stärker als jedes Gebräu... Aber ich fürchte, dass ich mich langsam an seinen Geschmack gewöhne.

Lissa: Und was willst du damit sagen?

Virion: Eines Tages könnte daraus eine Sucht in voller Blüte entstehen. Und an jedem Tag werde ich Euch alles über meine Briefe erzählen.

Lissa; ...EINES TAGES?!? Also wenn du so ein feiges Huhn sein musst dann lass ich dich mit dich mit deiner Taube allein! Wenn du miit mir reden willst, weißt du wo du mich finden kannst. Hmpf!

Lissa und Virion s[]

Lissa: Ich hörte, du hast nach mir gesucht, Virion?

Virion: Ah, da sein Ihr ja, meine Teure. Ja, ich wollte mit Euch sprechen. Es sollte nicht mehr lange dauern. Einen... Aha! Perfekt.

Lissa: Oh, es ist deine kleine Brieftaube! Trägt sie da eine Blume?

Virion: Fürwahr! Eine eher gewöhnliches Exemplar dort, wo ich herkomme.

Lissa: Sie ist wunderschön. Ich glaube, so eine Blume habe ich noch nie gesehen.

Virion: Nun nehmen wir einfach den Stängel... und ziehen ihn durch die Blätter...

Lissa: Oh ist das ein Ring!

Virion: Wohl wahr. In de Sprache der Blumen heißt diese spezielle Blüte „ewige Liebe“. Sie wird nicht selten an Hochzeiten verteilt.

Lissa: Ewige Liebe... Wie wundervoll.

Virion: Sie ist für Euch, meine Dame.

Lissa: Oh, wirklich?

Virion: Selbstverständlich... Und dies hier ebenso.

Lissa: Aber warte, das ist... Dies ist... Virion, dies ist ein echter Ring.

Virion: Ein bescheidene Gabe für die Frau, deren Vertrauen zu meiner liebsten Sucht wurde.

Lissa: Bittest du mich gerade... dich zu heiraten?

Virion: Wenn Ihr Euch zu mir herablassen wurdet. Solltet Ihr natürlich Einwände haben so--

Lissa: Nein! Natürlich habe ich keine Einwände. Es ist nur...

Virion: Nur... was?

Lissa: Worum ging es in all diesen verdammten Briefen?!?

Virion: Oh, ja... Jene Sache.

Lissa: Du sagtest, du würdest es mir erzählen, wenn... wenn ein Tag wie heute je käme.

Virion: Das tat ich. Oh, also gut. Hier. Lest einen für Euch selbst.

Lissa: „Mein guter Virion: Dein letzter Brief hat mich überglücklich gemacht.“ “Ich hoffe, die Blume erreicht Dich unbeschadet!“ “Dein Vater und ich freuen uns, sie so bald als möglich kennenzulernen.“ Moment, das IST von deinen Eltern! Also war die Geschichte, die ich Chrom--

Virion: Unwahrscheinlich wahr, ja.

Lissa: Du Idiot! Du hast mir einen Vortrag über Spione und Lügen... und... alles gehalten!

Virion: Ich sprach von Erzählen haltloser Geschichten. Ein feiner Unterschied. Ich sagte nie, dass Eure haltlosen Geschichten inakkurat seien.

Lissa: Unmöglich! Aber... warte. Eins verstehe ich noch nicht. Warum die Geheimnistuerei?

Virion: Weil es genierlich ist. Ein stolzer Edelmann, der im Krieg kämpft und Briefe an seine Mutter verschickt?

Lissa: Ich finde es galant! Und wofür lohnt es sich mehr zu kämpfen, als für das eigene Fleisch und Blut? Ich hatte mir nicht erträumt, dass dies der Fall wäre, als ich mit Chrom sprach, aber... Aber das war es. Also, ja. Ich akzeptiere.

Virion: Ihr werdet den Ring tragen?

Lissa: Voller Stolz. Als Symbol meines Vertrauens in dich, Virion... Und meiner Liebe.

Lissa und ... c[]

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