Dies ist eine Liste alle Gespräche die Louise führen kann.
Louise und Erk[]
Louise und Erk C[]
- Erk; Lady Louise!
- Louise; Oh... Erk? Erk, bist du es wirklich?
- Erk; Ja. Verzeiht mir. Es ist schon so lange her.
- Louise; Oh, ich bin überwältigt! Wie wundervoll! Damals bist du von einem langen Trainingsurlaub zurückgekehrt, nur um sofort auf eine andere Reise aufzubrechen! Ich habe dich wirklich sehr vermisst!
- Erk; Verzeiht mir, aber ich hatte eine üble Vorahnung.
- Louise; Sprichst du von der Sache mit Lord Pent? Ich verstehe. Aber... hättest du nicht wenigstens für eine kurze Weile bleiben können? ...Oh, ich bin nur so froh, dich wiederzusehen! Du kämpfst also auch zusammen mit diesen Leuten?
- Erk; Ja.
- Louise; Dann werden wir wieder zusammen sein! Ah, ich werde Lord Eliwood bitten, uns im kommenden Kampf Seite an Seite zu positionieren.
- Erk; Oh, Lady Louise! Stets so süß und kindlich...
Louise und Erk B[]
- Louise; Oh, Erk.
- Erk; Hallo, Lady Louise.
- Louise; Wenn dieser Kampf vorüber ist, wollen wir dann nicht auf Schloss Reglay zurückkehren? Ich habe sogar dein Zimmer renovieren lassen! Da ich ja weiß, wie gerne du dich in deine Studien vertiefst, habe ich Bücherregale an den Wänden aufstellen lassen. Auch wirst du dort ausreichend Tageslicht haben. Ich bin mir sicher, dass es dir sehr gut gefallen wird.
- Erk; Ich... danke Euch.
- Louise; Außerdem scheint mir, du bist ein Stück gewachsen. Daher werden wir dich mit einer neuen Garderobe ausstatten müssen. Ich glaube, ich habe noch ein paar Ballen Stoff, welche die Farbe deines Haars sehr gut zur Geltung bringen würden.
- Erk; Lady Louise! ...Bitte
- Louise; Was ist denn, mein Lieber?
- Erk; Ich muss Euch für Eure Güte dankbar sein, aber...... sicher habe ich es nicht verdient, dass Ihr Euch wegen mir soviel Arbeit antut.
- Louise; Oh, Erk, warum musst du ständig solche Dinge sagen?
- Erk; Welche... Dinge?
- Louise; Es war vor drei Jahren... Ja, in einer verschneiten Nacht... Lord Pent brachte dich nach Hause und sagte: "Das ist mein Student." Du warst damals erst zwölf. Deine Augen waren von solch tiefem Purpur, sprühend vor Intelligenz...
- Erk; L-Lady Louise, dies ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt für solch alte Erinnerungen.
- Louise; Still! Hör zu! Lord Pent wurde damals gerade erst zum Magischen General ernannt und er war so gut wie nie zu Hause im Schloss. Ich war sehr glücklich, einen so jungen hübschen Stundenten in meiner Nähe zu haben. Aber dieser Student verschloss sich die ganze Zeit über in seinem Zimmer... Ständig mit der Nase in den Büchern. Er aß nicht, er schlief kaum und schon bald brach er zusammen.
- Erk; Ich...Ich erinnere mich...
- Louise; So war es. Niemals lässt du zu, dass jemand etwas Nettes für dich tut und dann fällst du einfach auseinander! Aber als ich dich wieder gesund pflegte, da erkannte ich...... dass du uns als vollkommen Fremde betrachtet hast. Ständig verschmähst du jene, die dir helfen wollen.
- Erk; N-Nein, das ist nicht wahr! Niemals würde ich Euch... oder Lord Pent als Fremde betrachten!... Aber Eure Liebe für mich ist so stark... Manchmal... macht mir das Angst und ich fühle mich... gelähmt.
- Louise; Erk, jemanden zu lieben, gibt dir die allergrößte Freude und Energie! Du bist uns so wertvoll. Seit wir uns begegneten, lebten wir alle wie eine Familie zusammen. Ist das denn nicht genug für dich?
- Erk; ...Doch. Das ist es. Auch Ihr beide seid mir... sehr viel wert.
Louise und Guy[]
Louise und Guy C[]
- Guy; ......
- Louise; Ob das wohl reicht?
- Guy; Wa...!?
- Louise; Beweg dich nicht.
- Guy; Wie?
- Louise; ......Halte noch einen Moment still.
- Guy; Wovon redet Ihr da?
- Louise; So. Das sollte genügen.
- Guy; Antwortet mir! Wer seid Ihr!?
- Louise; Ich bin die Gräfin Reglay, aber du kannst mich Louise nennen. Ich werde an deiner Seite kämpfen, also versuche etwas zivilisierter zu sein.
- Guy; ......Hunh. Also gut... Ich meine, wartet mal! Was habt Ihr gerade hinter mir gemacht?!
- Louise; Ich habe dir die Haare gemacht.
- Guy; Meine Haare?
- Louise; Ja! Jetzt hast du hübsche Zöpfe. Das ist alles, was ich tat.
- Guy; Oh. Meine Haare, wie?
- Louise; Wenn du mich nun entschuldigst...
- Guy; Sie ist umwerfend... aber äußerst eigenartig...
Louise und Guy B[]
- Louise; Ich bin bereits mit Graf Pent weit gereist, aber ich war noch nie in Sacae. Diese weiten Ebenen und die warmen, trockenen Winde... Es klingt, als wäre es ein Land der grenzenlosen Freiheit. Ich kann verstehen, dass die Menschen innerhalb der Stämme ein Leben wie eine Familie führen.
- Guy; ...Ja. Mein Stamm ist meine Familie.
- Louise; Guy, warum hast du dein Zuhause verlassen?
- Guy; Ich wollte die Kunst des Schwertes meistern. Die Krieger der Kutolah reiten nur auf Pferden und kämpfen mit Bögen. Für viele ist das in Ordnung, aber ich bevorzuge das Gefühl eines Schwertgriffes in meiner Hand. Also habe ich eines Tages beschlossen: "Vom heutigen Tage an bin ich ein Schwertkämpfer!" Ich habe meinen Stamm zurückgelassen und begann mit meinem Training. Das war vor drei Jahren.
- Louise; Vor drei Jahren, sagst du? Vermisst du denn auf deinen einsamen Reisen nicht deine Familie?
- Guy; Das soll wohl ein Witz sein! Ich bin ein stolzer Krieger aus Sacae!
- Louise; Hmm. Ja, sicherlich bist du das.
- Guy; Ich werde ein großer Ritter werden! Doch bevor dieser Tag nicht gekommen ist, kehre ich nicht nach Hause zurück.
- Louise; Dann wünsche ich dir viel Glück.... Du wirst es brauchen. Was für eine Art Mensch ist deine Mutter?
- Guy; Ihr wisst schon... Ganz normal. Natürlich ist sie nicht so schön und gebildet, wie Ihr es seid...
- Louise; Aber ganz sicher ist sie doch eine sehr gute Frau.
- Guy; Warum sagt Ihr das?
- Louise; Nun, es ist leicht zu erkennen. Sie hat einen guten Sohn erzogen. Wenn nur Lord Pent und ich Kinder haben könnten... Wie gerne würden wir sehen, wie sie zu starken und mutigen Männern heranwachsen. So wie du, Guy.
- Guy; Hey... Hört auf, mich wie ein Kind zu behandeln!
- Louise; Hahaha! Verzeih mir! ...Aber, Guy... Manchmal denkst du doch an deine Mutter, oder?
- Guy; Nun, ich...
- Louise; Oder?
- Guy; Tja, manchmal... Aber eigentlich fast nie, ehrlich!
- Louise; Hahaha!
- Guy; Lacht mich nicht aus!
Louise und Hawkeye[]
Louise und Hawkeye C[]
- Louise; Hawkeye! Wartet auf mich...
- Hawkeye; Louise... Warum seid Ihr so außer Atem?
- Louise; Nun... Ich habe Euch von weitem gesehen... und...
- Hakweye; ...Und? Was ist ist los?
- Louise; Ich dachte, Ihr könnt Igrene dies von mir überreichen.
- Hawkeye; Das ist... ein guter Bogen.
- Louise; Ja, nicht wahr? Er ist mir sofort aufgefallen. Daher habe ich einen für mich und einen für Igrene gekauft. Seht doch, sie ergeben ein aufeinander abgestimmtes Paar!
- Hawkeye; Ich danke Euch. Meine Tochter wird sich sehr freuen.
- Louise; Es muss langweilig sein, ständig zu Hause bleiben zu müssen. Also wollte ich, dass sie etwas Hübsches bekommt. Sie ist ganz allein, ohne ihren Vater. Sie fühlt sich sicher sehr einsam. Sie ist immer noch ein Kind.
- Hawkeye; Sie hat... Freunde... im Dorf. Es geht ihr sicher gut.
- Louise; Ja, aber sie hat nur einen Vater. Das dürft Ihr niemals vergessen.
- Hawkeye; ...Das werde ich auch nicht.
Louise und Hawkeye B[]
- Hawkeye; Louise... Bitte nehmt dies. Ich überlasses es Euch umsonst.
- Louise; Oh, was für eine hübsche Halskette. Sicherlich ist dies nicht etwas, das Ihr getragen habt. Oder etwa doch?
- Hawkeye; Sie gehörte... meiner Frau.
- Louise; Warum gebt Ihr sie mir?
- Hawkeye; Sollte ich im Kampf fallen dann gebe sie bitte meiner Tochter. Wenn Ihr sie ihr zeigt, wird sie verstehen, was geschehen ist. Dann besteht kein Grund, ihr alles zu berichten.
- Louise; Ihr verlangt von mir, ein sehr trauriges Versprechen zu halten.
- Hawkeye; Sie wird mir als Wächterin nachfolgen. Jeder Hüter der Wüste muss lernen, mit der Einsamkeit zu leben. Der Wächter muss den Frieden erkennen, der darin zu finden ist. Ich weiß, dass meine Zeit langsam zu Ende geht.
- Louise; ...Hawkeye...
- Hawkeye; Aber ich habe nichts zu bereuen. Ich habe meinem Meister gedient, eine Frau geheiratet und ich war einem Kind ein Vater. Auch war ich mit Freunden wie Euch und Lord Pent gesegnet. Alles, was noch bleibt, ist, mein Schicksal zu erfüllen.
- Louise; Aber... kehrt zumindest einmal vorher in die Wüste zurück. Euer Schicksal kann auch zu einem anderen Zeitpunkt erfüllt werden. Aber bitte... Ihr müsst Igrene noch einmal sehen. Sie braucht Euch.
Louise und Heath[]
Louise und Heath C[]
- Louise; Iieh!
- Heath; Ah! Verzeiht, bitte! Seid Ihr unverletzt?!
- Louise; Nein, mir ist nichts geschehen? Es war nur der Wind, der mich erschreckt hat. Keine Sorge.
- Heath; ...
- Louise; Aah. Seid Ihr in Ordnung? Heath?
- Heath; Hm? Oh, ja! Sagt, was macht eine junge Frau wie Ihr auf einem Schlachtfeld? Ich habe mich nur gefragt?
- Louise; Hahaha! So jung bin ich nicht mehr. Ich bin die Gattin eines Lords.
- Heath; Eines... Lords? ...Ah, verzeiht meine Annahme, Milady!
- Louise; Oh, keine Sorge! Ich bin die Gräfin Reglay, Lady Louise, wenn Ihr wollt. Aber bitte, behandelt mich nicht anders, als Ihr es sonst tun würdet.
- Heath; Oh! Ich bin Heath! Ich gehöre nicht mehr zu Birans Rittern, aber ich habe Vertrauen in meine Fähigkeiten.
- Louise; Heath, ich hoffe, dass wir eines Tages die Chance haben werden, Seite an Seite zu kämpfen. Und nun entschuldigt mich bitte?
- Heath; ... Das ist also die Fürstin von Reglay?
Louise und Heath B[]
- Heath; Lady Louise!
- Louise; Ah, Heath! Wie geht es Euch?
- Heath; Sehr gut, Milady. Ah... Kann ich Euch irgendwie behilflich sein, Milady? Wenn ich so keck sein darf, würde ich Euch gerne meine Dienste anbieten.
- Louise; Ihr dürft nicht so keck sein, Sir.
- Heath; Pardon?
- Louise; Eure Großzügigkeit ist lobenswert, Sir. Aber habt Ihr nicht geschworen, jemand anderem zu dienen?
- Heath; Ah, ja, Milady... aber...
- Louise; Aber? Ich bin eine Edeldame, die ständig beschützt werden muss. Ist es das, was Ihr denkt?
- Heath; Aah, ja...
- Louise; Nun denn, Sir? Wenn Ihr Euch meine Achtung erhalten wollt, werdet Ihr solch närrische Gedanken sofort ablegen!
- Heath; Aber warum? Ich bin ein Ritter! Ich muss Frauen und Adelige beschützen, wann immer ich kann. Selbst wenn es sich bei ihnen nicht um meinen Herrn handelt. Wollt Ihr mir sagen, dass es nicht richtig ist, meine Pflicht zu erfüllen? Dass dies ein Affront gegen Euch ist?
- Louise; Ihr müsst mir verzeihen? Dennoch? In dieser Armee bin ich nur Soldat. Genau wie auch Ihr. Mit anderen Worten: Wir sind Partner. Aber wenn Ihr darauf besteht, mich besonders zu behandeln... dann muss ich annehmen, Ihr tut dies nur, weil Ihr mir nicht traut.
- Heath; L-Lady Louise! So etwas würde ich niemals wagen zu denken! Eure Kunst mit dem Bogen ist in aller Munde! Der bloße Gedanke daran, dass meine Worte Euch verletzt haben könnten, lässt hinter meiner Stirn das Feuer auflodern! Bitte vergebt meine Arroganz!
- Louise; Heath... Ich war es, der Euch mit meiner Selbstsucht beleidigt hat. Ich entschuldige mich. Werdet Ihr mir vergeben?
- Heath; Euch vergeben? Aber ich könnte Euch niemals ein Verschulden zur Last legen! Ich könnte meine Ehre nicht durch solche Unhöflichkeit verraten!
- Louise; Ich verstehe... Nun, mein Lord ruft nach mir? Ich muss nun zu ihm. Aber, Heath, wir werden diese Konversation fortsetzen.
- Heath; Bitte macht Euch meinetwegen keine Sorgen. Kehrt zu Eurem Lord zurück, Lady Louise.
- Louise; Es besteht kein Grund für eine ehrende Anrede. Wir sind Freunde. Ich bitte Euch, nennt mich fortan nur noch Louise.
- Heath; Aber--
- Louise; Versprecht es!
- Heath; Ja... Mi-Louise.
Louise und Pent[]
Louise und Pent C[]
- Pent; Louise, bist du in Ordnung?
- Louise; Das bin ich, Lord Pent. Dies ist der Schrein der Siegel, nicht wahr?
- Pent; Ja, so scheint es. Sein genauer Standort ist nur wenigen Auserwählten bekannt. Der Palast in Etruria wird entzückt sein. Ich nehme an, wir müssen jetzt nach Etruria zurückkehren, um einen vollständigen und ausführlichen Bericht abzuliefern.
- Louise; Was wirst du tun?
- Pent; Louise, was würde dir gefallen?
- Louise; In dieser Angelegenheit teile ich deine Gefühle.
- Pent; Ich verstehe... Nun, dann werden wir auch weiterhin mit ihnen reisen. Zumindest für eine Weile. Ständig manövriere ich dich in die heikelsten Situationen, nicht wahr?
- Louise; Das entspricht absolut nicht der Wahrheit. Es erfreut mich zutiefst, wie gehabt weiterzumachen. Immerhin bin ich an deiner Seite, Lord Pent.
- Pent; Louise...
- Louise; Lord Pent...
Louise und Pent B[]
- Louise; Lord Pent, wo ist der Erzweise?
- Pent; Er ist in Arcadia, wo er eine Zeremonie abhält. Er sagte, er würde noch rechtzeitig am Drachentor erscheinen.
- Louise; Ah... Ich bin in Sorge.
- Pent; Wegen Lord Athos?
- Louise; Ja. Während meines Aufenthaltes im Ödland von Nabata fiel mir auf, dass der Erzweise nicht eher Nahrung zu sich nahm, bis ich ihm dies vorschlug. Ich bin mir sicher, dass er nichts gegessen hätte, wäre er alleine geblieben.
- Pent; Haha... Kein Grund zur Sorge. Lord Athos hat schon vor langer Zeit die Bedürfnisse des menschlichen Fleisches hinter sich gelassen. Weder braucht er Nahrung, noch Ruhe.
- Louise; Oh, ist das so? Hätte er jedoch eine köstliche Mahlzeit zu sich genommen, wäre er sicherlich noch stärker geworden.
- Pent; Das kann wohl sein. Immerhin ist eine gute Mahlzeit weit mehr als nur Nahrung, nicht wahr?
- Louise; Das gilt auch für dich, Lord Pent. Wann immer du dich in den Tiefen der Forschung verirrst, verschließt du dich auch vor allen anderen Belangen. Selbst, wenn ich das Mahl bereite und warte, isst du tagelang nichts...
- Pent; Mir scheint, ich habe dich zu sehr vernachlässigt. Das tut mir schrecklich Leid... Wenn diese Schlacht vorüber ist, werde ich meinen schlechten Gewohnheiten ein Ende bereiten.
- Louise; Wirklich?
- Pent; Ja, natürlich.
- Louise; Dann habe ich eine Bitte zu äußern. Wenn diese Reise zu Ende ist, lass uns einige Zeit zu Hause verbringen. Wir werden den Tee im Salon zu uns nehmen und uns tagelang unterhalten.
- Pent; Nun gut, ich verspreche es.
- Louise; Du machst mich so glücklich, Lord Pent.
Louise und Pent A[]
- Pent; Bleib an meiner Seite, Louise. Wir dürfen nicht getrennt werden.
- Louise; Ja, Lord Pent... Das ist ein Drache, nicht wahr?
- Pent; Ja. Vor Jahren kämpften Lord Athos und die anderen Legenden gegen... das.
- Louise; Lord Pent...
- Pent; Ich kann verstehen, dass dein Körper bebt. Zwar ist es tausend Jahre her, doch ich glaube zu verstehen, warum Menschen und Drachen gegeneinander kämpften. Verglichen mit den Menschen, verfügen die Drachen über solch unglaubliche Macht. Ihre schiere Existenz muss wie eine Bedrohung erschienen sein... Eine zu große Bedrohung, als dass Menschen sie hätten ertragen können.
- Louise; ......
- Pent; Tausend Jahre... Außer Lord Athos verfügt niemand über Erfahrung mit solcherlei Kämpfen. Niemand von uns kann sich vorstellen, wie sich dieser Kampf entwickeln wird.
- Louise; Du hast recht.
- Pent; Wie auch immer, eine Sicherheit gibt es. Louise, ich werde dich beschützen.
- Louise; Lord Pent, ich... ...ich werde auch dich beschützen. Zusammen mit dem Kind, das ich in mir trage... Unser Kind.
- Pent; Louise, das ist...
Louise und Rebecca[]
Louise und Rebecca C[]
- Rebecca; Verzeiht bitte... Seid Ihr die Gräfin Reglay? Ich bin... Rebecca. Es ist mir eine Ehre...
- Louise; Oh, was für ein höfliches Mädchen! Ich bin Louise. Und die Ehre ist ganz meinerseits.
- Rebecca; Ah! Aaah... Ja, Milady.
- Louise; Es ist immer eine Freude, einen anderen Schützen zu treffen.
- Rebecca; .........
- Louise; Rebecca?
- Rebecca; ... Ähm... Gräfin Reglay.
- Louise; Bitte nennt mich doch Louise.
- Rebecca; Oh, äh, dann... Dann nennt mich bitte auch Rebecca! Moment! Das tut ihr ja bereits! Oh! Ihr müsst denken, ich sei dumm!
- Louise; Bitte, Rebecca... Entspanne dich! So ist′s gut... Tief einatmen... Fühlst du dich wieder besser?
- Rebecca; Ja, vielen Dank. Ähm, dies mag vielleicht etwas unerwartet kommen, aber ich möchte Euch um einen Gefallen bitten.
- Louise; Nur zu! Was kann ich für dich tun, meine Liebe? Ich würde alles tun, was in meiner Macht steht.
- Rebecca; Bitte... Lehrt mich, wie sich eine Dame zu verhalten hat!
Louise und Rebecca B[]
- Louise; ...Also, meine Liebe, warum denkst du, du bräuchtest meine Hilfe? Bleib doch ganz du selbst! Du bist bereits charmant genug!
- Rebecca; Charmant zu sein ist nicht genug! Ich möchte würdevoll und elegant sein. So wie Ihr, Louise!
- Louise; Darf ich mir die Frage erlauben, warum du das möchtest?
- Rebecca; Es... gibt da jemanden, der mir sehr gut gefällt. Aber ich bin nur ein ungehobeltes Mädchen vom Land... Ich glaube, er sieht mich nicht als feine Dame.
- Louise; ...Rebecca, Manieren und Auftreten alleine machen noch keine Dame. Sicherlich, auch ich musste die Etikette bei Hof erst erlernen... Aber mein Ehemann, Lord Pent, hat mich aus anderen Gründen geheiratet.
- Rebecca; Meint Ihr das ernsthaft?
- Louise; Haha... Oh Ja! Ich war damals 14. Also etwa in deinem Alter. Graf Reglay hatte 20 Frauen versammelt, um eine Entscheidung zu treffen.
- Rebecca; 20 Frauen!?
- Louise; Bevor Lord Pent sie traf, musste jede von ihnen eine besondere Fähigkeit zur Schau stellen. Jede war darauf erpicht, die Qualitäten einer guten Ehefrau anzupreisen. Und... ich war eine der Frauen, die so sehr versuchten, ihn zu beeindrucken. Sie alle waren hochwohlgeborene Damen aus Etruria. Sie sangen, tanzten, spielten Instrumente und verfassten Gedichte... Keine einzige von Ihnen hätte ich in diesen Künsten ausstechen können.
- Rebecca; Wie kam es, dass er sich dann doch für Euch entschieden hat?
- Louise; Ich sagte zu Lord Pent: "Meine Stärke ist der Bogen." Und dann: "Mein süßer Lord, wenn Ihr mich erwählt, werde ich Euch bis an mein Lebensende beschützen."
- Rebecca; Un...möglich!
- Louise; Mein Gesicht war leuchtend rot, nachdem ich so gesprochen hatte und der ganze Saal war von Gelächter erfüllt. Ich konnte ihren Hohn spüren, als hätten sie mir "dummes Gör" mitten ins Gesicht geschrien. Aber einer der Anwesenden... lächelte. Und er blickte mit diesen sanften Augen auf mich herab... Es war... Lord Pent.
- Rebecca; ......
- Louise; "Noch nie zuvor traf ich ein Mädchen, dessen Herz so rein ist, Louise", sagte er dann. Dann nahm er meine Hand. Ich fühlte mich, als würde ich in den Himmel auffahren. Also, meine liebe Rebecca... Anstatt dich mit Selbstzweifeln zu beladen, zeig dem Einen, den du liebst, dein wahres Herz. Unterschätze dich nicht! Du bist eines der hübschesten Mädchen, die ich jemals sah. Darauf gebe ich dir mein Wort.
- Rebecca; Lady Louise... Vielen Dank! Ich werde mich anstrengen!
Louise und Sain[]
Louise und Sain C[]
- Sain; Aah! Meine Augen haben die fleischgewordene Perfektion gesehen!
- Louise; Wie bitte?
- Sain; Die Götter haben mich mit einer Vision des Himmels selbst beglückt! Diese Augen, wie himmlische Kristalle! Das Haar, geschmolzenem Gold gleich! Welch größere Ekstase könnte ein einfacher Ritter erleben, als solch exquisiter Verzückung auf dem Antlitz dieser Welt zu begegnen?
- Louise; Und... Ihr seid?
- Sain; Ich bin Sain, Ritter aus Caelin! Und Eure Schönheit hat mich völlig in Besitz genommen!
- Louise; Ach, wie schmeichelhaft... Ich bin Louise.
- Sain; Lady Louise? Doch nicht etwa...
- Louise; Ja. Ich bin mit Lord Pent vermählt, dem Grafen Reglay.
- Sain; Was? Ihr... Ihr seid die Gräfin?
- Louise; Ja.
- Sain; .......Böser Sain! Ganz böser Sain! Jetzt bist du zu weit gegangen! Ooh! Aber warum? Sie ist so liebreizend! Was hätte ich tun können? Wie hätte ich widerstehen können?
- Louise; Nun... ich sollte Euch nun besser alleine lassen. Mir scheint, Ihr steckt gerade in einer ausgewachsenen Krise.
Louise und Sain B[]
- Sain; Lady Louise!
- Louise; Ah, Sir Sain, nicht wahr? Wie geht es Euch?
- Sain; Ah, bitte! Bedenkt mich nicht mit einem Blick aus diesen Augen! Ich... könnte solch süße Agonie nicht ertragen.
- Louise; Oh?
- Sain; Wäre ich Euch bereits früher begegnet, hätte ich... Aber Ihr habt Euch bereits einem anderen geschenkt! Egal, wie leidenschaftlich unsere Liebe wüten mag, sie dar niemals sein!
- Louise; Verzeiht, wie bitte?
- Sain; Bitte, versteht doch, mein Herz! Ich weiß, dass Ihr Euch vor Verlangen verzehrt. Doch ist der Schmerz für mich niederen weit mehr als doppelt so groß!
- Louise; Wisst... Ihr...
- Sain; Die Trennung von Euch zerreißt meinen Körper und meine Seele. Doch ist dies unser verwünschtes Schicksal... Und daher, Louise... Für immer! Und für immer! Und für immer! Lasst uns diesen Moment auskosten und für immer in seiner Wärme leben.
- Louise; Oh... Auskosten, das werde ich... In der Tat... Was für ein komischer Mann.