Dies ist eine Liste alle Gespräche die Maribelle führen kann.
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Maribelle: Meine Güte...
Vaike: Oje! Hast du Sorgen? Bedrückt dich etwas? Du kannst dem Lehrmeister alles sagen, wenn du willst!
Maribelle: ...Hallo, Vaike.
Vaike: Was ist los? Keine fesche Antwort? Kein schnippischer Spruch für den Vaike? Du musst WIRKLICH ein Problem haben!
Maribelle: ...
Vaike: Los Maribelle! Erzähl mir, was dich bedrückt!
Maribelle: Vaike, bin ich ein... Snob?
Vaike: ...Deswegen machst du dir Sorgen? Das hat dich doch früher nie beschäftigt. Warum also jetzt?
Maribelle: Also BIN ich ein Snob! Oh, ich wusste es! Ich habe viel über mich und mein Verhalten nachgedacht und wisst Ihr was? Ich bin ein Snob! Ein tristes, unerträgliches Weib, voller Stolz und Eitelkeit!
Vaike: Oha! Immer mit der Ruhe! Nicht so schnell! Ich meine, klar! Als du hier ankamst, hast du uns Bauern keines Blickes gewürdigt.
Maribelle: Ja, aber Ihr seid alle so... ordinär! Der Gestank der Gosse klebt an Euch!
Vaike: Oh, und schon ist sie wieder beim Alten. Ich fing gerade an, besser von dir zu denken.
Maribelle: Besser von... mir?
Vaike: Heute hab ich dich zum ersten Mal sagen hören, dass du vielleicht falsch liegst. Dumm wie ich bin, dachte ich, dass du dich vielleicht ändern würdest. Aber du kannst wohl nicht aus deiner Haut, was?
Maribelle: Es steht Euch wohl kaum zu, eine Dame von edler Geburt wie MICH zu beurteilen!
Vaike: Uff! Ja, so kenn ich dich schon eher...
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Vaike: Hahhar! Gleich zwei saftige, grüne Äpfel! Heute ist wohl mein Glückstag!
Maribelle: Vaike! Dürfte ich mit Euch sprechen?
Vaike: Klar! Was kann ich für dich tun?
Maribelle: Man sagte mir, dass Chrom sein Dessert in einem... Glücksspiel... an Euch verlor? Das ist unerhört! Glücksspiel zu Zeiten wie diesen... Ihr solltet Euch schämen!
Vaike: Was ist daran falsch, einen Apfel in einem fairen Würfelspiel zu gewinnen – so wie ich!
Maribelle: Genug! Ihr hattet Euren Spaß, jetzt händigt mir sofort den Apfel aus.
Vaike: Du willst diesen Apfel? Dann verdiene ihn dir in 'nem fairen Würfelspiel!
Maribelle: Sich dem Würfelspiel hingeben, wo ich Euch beizubringen trachte, dass es falsch sei? Ihr missversteht diese Lektion, mein Herr!
Vaike: Wenn du zu etepetete bist, mit Leuten wie mir zu spielen, dann...
Maribelle: Ich bin WEDER ete NOCH petete... Oh, na gut. HER mit den Würfeln!
Vaike: Harhar! Das hör ich gerne! Aber erst musst du noch deinen Einsatz machen!
Maribelle: Nicht, dass es wichtig wäre... Aber ich werde tun, was Ihr von mir verlangt.
Vaike: Oh? Ich kann mir also alles von dir wünschen, ja?
Maribelle: Tugend triumphiert immer! Der Ausgang dieser Abscheulichkeit steht bereits fest.
Vaike: ...Du kennst dich nicht wirklich mit Würfeln aus, oder?
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Vaike: Äh, Maribelle? Meine Dame? Würdest du den hier bitte Chrom geben?
Maribelle: Ein Apfel? Aber ich habe doch unser kleines... Spielchen... verloren!
Vaike: Genau! Deshalb warst du mit mir in einer gewöhnlichen Taverne einen heben. Deine Schuld ist beglichen. Ich habe einfach nur meine Meinung geändert. Keine Sorge. Er ist ganz frisch von gestern. Hab sogar ehrlich dafür bezahlt!
Maribelle: Gehe ich recht in der Annahme, dass Ihr also dem Glücksspiel abgeschworen habt?
Vaike: Na ja, das würde ich jetzt nicht so sagen. Morgen ist ein neuer Tag, nicht wahr?
Maribelle: Na schön. Es war übrigens überraschend interessant, mit dem Volk zu trinken. Und JETZT habe ich auch noch einen Apfel! Zu verlieren war gar nicht so schlimm...
Vaike: Es hat dir echt nichts ausgemacht, mit mir in der Altstadt rumzuhängen?
Maribelle: Es war eine faszinierende Erfahrung! Die kleinen Leute sind einfach so anders. Selbst der Geruch ging nach einer Weile...
Vaike: ...Ha! So was! Eigentlich wollte ich es dir einfach nur heimzahlen. Aber nach zehn Minuten warst du plötzlich bei allem beliebt! Vielleicht bist du doch nicht so ein schrecklicher Snob, hm?
Maribelle: Vielleicht. Hihihi! Oh, Ihr müsst mich bald wieder mitnehmen, Vaike! Versprecht es mir!
Vaike: Äh... geht klar... denke ich?
Maribelle: Wunderbar! Ein Rendezvous! Nun muss ich Chrom seinen Apfel bringen!
Vaike: Der Lehrmeister irrt sich selten, aber vielleicht ja diesmal... Hm? Die Frau hab ich vielleicht wirklich falsch eingeschätzt...
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Maribelle: Schachmatt!
Vaike: Oh, beim OHR DES AFFEN! Dier verdammten höfischen Spiele sind wie heiße Nadeln in meinem Hirn!
Maribelle: Oh, nicht doch. Wutanfälle machen dich so unattraktiv... Noch etwas Holundertee?
Vaike: Oh, äh 'tschuldige... meine Dame. Tee wäre... äh... teizend.
Maribelle: Und sclürf nicht wie ein saufender Frosch! Kleine Schlückchen! Genieße das Aroma! Du WOLLTESt dir doch ein paar noblere Manieren aneignen, oder nicht?
Vaike: ...So was in der Art, ja. Ich denke, wenn du mit gewöhnlichem Volk klarkommst, kann ich auch mit Edelleuten.
Maribelle: Deine Hingabe ist bewundernswert. Nun, was tun wir als Nächstes, hm?
Vaike: Wie wäre es, wenn wir--
Maribelle: Ts! Ich habe gewonnen! Du musst tun was auch immer ich von dir verlange.
Vaike: Du hast sehr schnell Spaß am Glücksspiel gefunden, Maribelle.
Maribelle: Es ist nur Glücksspiel, wenn man geld oder andere Wertsachen einsetzt, Dummchen. Apropos, willst du mir jetzt nicht zeigen was du die ganze Zeit vor mir versteckst?
Vaike: W-was? D-du meinst doch nicht dieses... Dieses alte Ding hier?
Maribelle: Es ist ein Ring, oder?
Vaike: Ja, ein Ring. Hab ihn exktra für dich anfertigen lassen... meine Dame. Du hast 'ne spitze Zunge, aber wenn ich bei dir bin, wird mir nie langweilig. Und wenn ich eins nicht ausstehen kann, dann ist es Langweile. Also dachte ich--
Maribelle: Ich verstehe. Nun, bevor ich mich darauf einlasse, Vaike, habe ich eine Bedingung.
Vaike: ...Ja?
Maribelle: Gib mir diesen ring und mach mich zur glücklichsten Frau des Reiches! Du magst die Wette verloren haben, aber mein Herz hast du gewonnen.
Vaike: Mit Blähsier, meine Dame! ...Moment, das heißt doch jetzt, dass du mich heiratest, ja?