Fire Emblem Wiki
Fire Emblem Wiki
Advertisement
Marisa Artwork

Dies ist eine Liste alle Gespräche die Marisa führen kann.

Marisa und Colm[]

Marisa und Colm C[]

  • Colm; Hey, du! Hast du eine unheimlich aussehende Frau gesehen?
  • Marisa; ...Unheimlich aussehende Frau? Ist sie deine Schwester?
  • Colm; NEIN!!! Ich habe keine Schwestern. Die Frau, von der ich spreche, ist wunderschön, aber auch unheimlich. Hast du jemanden gesehen, auf den diese Beschreibung zutrifft?
  • Marisa; Ich glaube nicht. Wunderschön, aber unheimlich... Was meinst du eigentlich damit?
  • Colm; Nun, darüber bin ich mir selbst noch nicht ganz im Klaren. Ich hörte nur von einer von Geriks Söldnern, dass hier auch eine weibliche Schwertkämpferin sein soll. Offenbar ist sie sehr talentiert und wurde für eine unglaubliche Summe angeheuert.
  • Marisa; Eine weibliche Schwertkämpferin?
  • Colm; Es kursieren Gerüchte, dass wenn man sie ohne nachzudenken anspricht, sie vermutlich aus dem Nichts angreifen könnte!
  • Marisa; Ach, ist das so?
  • Colm; Vielleicht trägt ihr Gesicht die Narben von zahllosen Kämpfen. Ja, so muss es vermutlich sein! Sie ist wunderschön, aber hinter den Narben verbirgt sich eine sehr traurige Vergangenheit. Und darum wirkt sie so unheimlich!
  • Marisa; Ein narbiges Gesicht? Eine traurige Vergangenheit?
  • Colm; Oder vielleicht wurde ihr Liebhaber ermordet und sie versucht nun, ihn zu rächen. Das scheint mir ähnlich plausibel zu sein, oder etwa nicht? Wie auch immer, wenn du sie treffen solltest, würdest du ihr bitte sagen, dass ich nach ihr gesucht habe? Bist dann!
  • Marisa; Nun, da ich hier die einzige weibliche Schwertkämpferin bin, hat er vermutlich nach mir gesucht. Der Kerl hat keinen Anhaltspunkt...

Marisa und Colm B[]

  • Colm; Oh, hallo Marisa! Es tut mir Leid, was ich vor kurzem zu dir gesagt habe. Ich habe herausgefunden, dass du die unheimliche Frau bist, von der ich gesprochen habe. Ich bin Colm. Es freut mich, dich kennen zu lernen.
  • Marisa; In Ordnung. Also, was wolltest du von mir?
  • Colm; Oh, nichts Besonderes. Ich wollte einfach nur die berühmte Schwertkämpferin kennen lernen. Ich wollte dich auch zu einem freundschaftlichen Duell herausfordern. Aber ich habe dich kämpfen sehen und weiß jetzt, wie gut du bist. Du würdest mich glatt aus dem Umhang schlagen.
  • Marisa; Ich werde gerne jederzeit gegen dich antreten.
  • Colm; Nun, ich weiß nicht, wie ich das sonst noch ausdrücken könnte.Du machst mir Angst.
  • Marisa; Angst?
  • Colm; Ja. Es klingt komisch, aber du blickst niemals in Richtung des Feindes... Ich meine... du kümmerst dich ganz und gar nicht um den Feind.
  • Marisa; Ich habe keine Ahnung, worüber du sprichst. Sprich Deutsch!
  • Colm; Ich meine... Selbst wenn der Feind direkt vor dir steht, siehst du ihn dir nicht mal an. Du kämpfst gegen etwas anderes.
  • Marisa; Etwas anderes?
  • Colm; Ich bin nicht sonderlich klug und ich weiß nicht viel über Schwerter. Daher kann ich nicht genau sagen, gegen wen oder was du wirklich kämpfst.
  • Marisa; Ich verstehe.
  • Colm; Ähm... Was ich sagen will, ist: Viel Glück in all deinen Kämpfen. Ähm... Das war's. Bis später!
  • Marisa; Der Feind... gegen den ich wirklich kämpfe?

Marisa und Colm A[]

  • Marisa; Colm.
  • Colm; Hallo, Marisa.
  • Marisa; Ich habe über deine Worte von unserem letzten Gespräch nachgedacht.
  • Colm; Du meinst, als ich sagte, dass du nicht gegen den Feind vor dir, sondern gegen etwas anderes kämpfst? Ist es das, wovon du sprichst?
  • Marisa; Ja.
  • Colm; Und was ist damit?
  • Marisa; Möchtest du es wissen? Wogegen ich wirklich kämpfe?
  • Colm; Wie? J-Ja...... Wenn du es mir sagen willst, sicher.
  • Marisa; Wogegen ich wirklich kämpfe, ist...
  • Colm; …
  • Marisa; Mein Vater.
  • Colm; Dein Vater?!?
  • Marisa; Um genau zu sein, gegen seinen Schatten.
  • Colm; War er ebenfalls ein Schwertkämpfer?
  • Marisa; Er war einer der berühmtesten Schwertkämpfer in Jehanna. Auch war er ein Söldner.
  • Colm; Jetzt verstehe ich, warum du so gut bist.
  • Marisa; Schon seit meiner Kindheit erzog mich mein Vater dazu, wie eine Söldnerin zu leben.
  • Colm; Schon seit deiner Kindheit?
  • Marisa; Die rauen Bedingungen in Jehanna bringen Stärke und Schonungslosigkeit hervor. Man kann nur überleben, wenn man zu Söldner wird.
  • Colm; Oh.
  • Marisa; Mein Vater war mir ein Elternteil, ein Lehrer und vor allem ein Berg, den ich bezwingen muss.
  • Colm; Ein Berg?
  • Marisa; Sobald ich diesen Berg bezwungen habe, kann ich alles erreichen, was ich will.
  • Colm; Das muss... ein hoher Berg sein. Wo also stehst du jetzt auf diesem Berg? Nach einem Drittel des Weges? Zur Hälfte? Oder kannst du schon den Gipfel sehen?
  • Marisa; ...Ich stehe noch an seinem Fuß.
  • Colm; Dann hast du wohl noch einen langen Weg vor dir, wie?
  • Marisa; ...Ja. Ich weiß noch nicht einmal, wo sich der Gipfel überhaupt befindet.
  • Colm; Tja, dann weißt du auch nicht, wie lange du brauchen wirst, oder?
  • Marisa; Ich werde einfach weiterklettern. Selbst, wenn ich ewig dazu brauche...
  • Colm; Oh. Ich verstehe. Dann mal viel Glück. Ich bin mir sicher, dass du die Spitze erreichen wirst.
  • Marisa; Ja. Eines Tages. Ganz sicher. Du bist... ein netter Kerl.
  • Colm; Hahaha! Oh, bitte. Das ist mir peinlich.

Marisa und Gerik[]

Marisa und Gerik C[]

  • Gerik; Hallo, Marisa.
  • Marisa; Chef.
  • Gerik; Wie geht es dir? Hat dein Schwert noch Schneid?
  • Marisa; So wie immer.
  • Gerik; Du bist noch nicht ernsthaft verwundet oder krank, oder?
  • Marisa; Nein.
  • Gerik; Ich verstehe. Du kannst also weitermachen?
  • Marisa; Ja. Warum all die Fragen?
  • Gerik; Oh. Ich bin der Commander. Es gehört zu meinen Pflichten, mich hin und wieder nach deinem Wohlergehen zu erkundigen. Nun, dann bis später.
  • Marisa; Wartet.
  • Gerik; Hm?
  • Marisa; Ich würde gerne weiterreden. Es macht mir nichts aus, mit Euch zu sprechen.
  • Gerik; Wir kennen uns schon seit sehr langer Zeit, daher versteh ich dich... Aber hör zu, Marisa es kann nicht schaden, etwas geselliger zu sein. Vergiss nicht, dies gilt nicht für mich, aber einige der anderen finden es nicht leicht, mit dir zu arbeiten.
  • Marisa; …
  • Gerik; Wo wir gerade davon reden. Als ich dich zum ersten Mal traf, hast du noch allein gearbeitet. Ich weiß noch, wie seltsam mir das erschien. Ich dachte, eine Frau, die so schön und talentiert ist wie du, sollte stets von Männern umgeben sein.
  • Marisa; Die brauche ich nicht.
  • Gerik; Siehst du? Das meinte ich! Deine Schönheit straft deine Worte lügen.
  • Marisa; Chef?
  • Gerik; Hm?
  • Marisa; Mögt Ihr gesellige Frauen?
  • Gerik; Ähm... sicher, denke ich. Ich meine, mag sie nicht jeder? Wenn man einen Gasthof besucht, sind die geselligen Frauen dort nicht stets die beliebtesten?
  • Marisa; Ich verstehe. Gut ich werde geselliger sein. Besser so?
  • Gerik; Wie?!?

Marisa und Gerik B[]

  • Gerik; Du bist es, Marisa.
  • Marisa; Hallo.
  • Gerik; Hör zu, in letzter Zeit benimmst du dich etwas eigenartig. Du sprichst nicht mehr so oft mit mir, wie du es früher getan hast.
  • Marisa; ...Ich übe.
  • Gerik; Üben Was übst du?
  • Marisa; Gesellig sein.
  • Gerik; Oh... Da du es bist, nehme ich an, dass es dir wirklich ernst damit ist. Erinnerst du dich daran, was ich vor kurzem zu dir sagte? Ich habe es nicht wirklich ernst gemeint. Mach dir also keine Gedanken.
  • Marisa; Aber... ich habe geübt. Ich bin jetzt ein wenig geselliger.
  • Gerik; In welcher Weise? Ich hab den Eindruck, du hast dich gar nicht verändert.
  • Marisa; Ihr habt Unrecht. Lasst es mich Euch zeigen.
  • Gerik; Was? Du willst gesellig sein? Das muss ich sehen! Also, mach nur!
  • Marisa; Ihr werdet nicht lachen, oder?
  • Gerik; Nein, ich werde nicht lachen.
  • Marisa; Ehrlich nicht?
  • Gerik; Ja, ich verspreche es.
  • Marisa; Dann mal los... Hallo, Gerik! Wunderschöner Tag für eine Schlacht, nicht wahr?
  • Gerik; …...
  • Marisa; Warum blickt Ihr zur Seite?
  • Gerik; O-O-Ohne... Grund... Mmha... Buahahahaha!
  • Marisa; Oh!

Marisa und Gerik A[]

  • Gerik; Komm schon, Marisa, sei nicht eingeschnappt.
  • Marisa; …...
  • Gerik; Es tut mir Leid. Ich wollte nicht lachen, Immer noch sauer?
  • Marisa; Ich bin sauer.
  • Gerik; Verzeih mir. Ich entschuldige mich von ganzem Herzen. Immer noch sauer?
  • Marisa; Ich bin immer noch sauer.
  • Gerik; Seufz. Na gut, ich verstehe. Was muss ich tun, damit du mir verzeihst? Ich habe nicht viel Gold, aber ich könnte dir einen Imbiss besorgen...
  • Marisa; Ihr seid der Chef. Ihr müsst Euch nicht entschuldigen. Gebt einfach nur Befehle.
  • Gerik; Ich weiß, dass ich falsch gehandelt habe. Ich bin der Böse. Mein Verbrechen war es, deine Gefühle missachtet zu haben. Ich sag dir was, ich kaufe dir alles, was du möchtest.
  • Marisa; Ihr seid zu weich. Anführer sind normalerweise viel rauer als Ihr. Ihr seid zu nett. Viel zu nett zu uns allen. Deshalb...
  • Gerik; Deshalb was?
  • Marisa; Nichts.
  • Gerik; Ich habe zu viel gesagt und es tut mir Leid. Du solltest so bleiben, wie du bist.
  • Marisa; Wirklich?
  • Gerik; Ja, natürlich.
  • Marisa; D-Dann Wenn Ihr... Dann wäre ich nicht mehr sauer.
  • Gerik; Hm? Was sagtest du eben?
  • Marisa; Nichts. Vergesst es.
  • Gerik; Komm schon, es war nicht nichts. Wenn es deine Stimmung hebt dann, habe ich keine Probleme damit, dich zu...
  • Marisa; Vergesst es!

Marisa und Joshua[]

Marisa und Joshua C[]

  • Joshua; Hey, ich hörte, Ihr wisst mit dem Schwert umzugehen...
  • Marisa; Wer seid ihr?
  • Joshua; Ich bin Joshua. Und Ihr?
  • Marisa; Marisa.
  • Joshua; Es ist mir eine Freude. Übrigens, habt ihr schon gehört?
  • Marisa; Was gehört?
  • Joshua; Nun, ich glaube, es war mal recht beliebt. Aber das ist schon eine Weile her. Aber wenn sich zwei Schwertkämpfer auf dem Schlachtfeld begegneten, selbst wenn es sich um verbündete Schwertkämpfer handelt, begannen sie ein Duell, um durch die Klinge ihren Wert festzustellen. Also, was sagt Ihr? Findet Ihr nicht, es wäre an der Zeit, diese Tradition wieder aufleben zu lassen?
  • Marisa; ...Ihr wollt, dass ich Euch töte?
  • Joshua; Nein, nein, nein. Ich sage nicht, dass wir bis zum Tode kämpfen müssen! Es soll nur ein Test unserer Fähigkeiten werden.
  • Marisa; ...Gut. Solange ich die Gelegenheit habe, den Appetit meiner Klinge anzuregen.
  • Joshua; Äh... Großartig! Wollen wir die ganze Sache noch interessanter machen? Gewinne ich, steht Ihr in meiner Schuld und gewinnt Ihr, ist es umgekehrt.
  • Marisa; In welcher Schuld?
  • Joshua; ...Das weiß ich noch nicht so genau. Wie wäre es mit... Ah, ja. Wie wäre es, wenn Ihr mit mir einen Gefallen schulden würdet?
  • Marisa; Ich kann Euch nicht folgen.
  • Joshua; Nein?
  • Marisa; Aber das ist nicht wichtig. Ich werde nicht gegen Euch verlieren.
  • Joshua; Das lobe ich mir!
  • Marisa; Dann lasst uns beginnen.
  • Joshua; Hey! Mal schön langsam! Wozu die Eile? Muss ja nicht heute sein. Immerhin möchte ich die Vorfreude ein wenig auskosten.
  • Marisa; Zwar verstehe ich das nicht, aber meinetwegen.
  • Joshua; Großartig! Dann ist es beschlossene Sache! Wenn wir uns nächstes Mal treffen, kreuzen wir die Klingen. Abgemacht?
  • Marisa; ...Es gibt nichts, worauf Ihr Euch freuen könntet. Ihr werdet einfach nur verlieren.
  • Joshua; Nun, das kann ich nicht wissen. Bis später. Ich freue mich schon.
  • Marisa; Ebenso.

Marisa und Joshua B[]

  • Joshua; Oh... Tsk!
  • Marisa; …!
  • Joshua; Mist...! Da!!!
  • Marisa; Ha!...
  • Joshua; Puh... Nach einem Kampf wie diesem kann ich froh sein, zumindest ein Unentschieden erreicht zu haben!
  • Marisa; …...
  • Joshua; Ihr seid besser, als ich dachte.
  • Marisa; Aber Ihr seid auch nicht übel.
  • Joshua; He... Danke. Aber vergesst nicht, dass ich leicht im Nachteil war, daher...
  • Marisa; Ich muss zugeben, Ihr wart leicht im Hintertreffen. Trotzdem war es knapp, trotz unserer inkompatiblen Kampfstile. Ich konnte einfach keinen entscheidenden Treffer landen. Aber es hat sich dennoch gelohnt, immerhin konnte ich dabei etwas lernen. Und das ist mehr wert als jede Wette.
  • Joshua; Ich verstehe. Auch geistig seid Ihr sehr flink. Wie konntet Ihr so gut werden?
  • Marisa; Der Kampf ist alles, was ich habe.
  • Joshua; Ihr lebt für das Schwert, wie? Ich ziehe es vor, die Würfel zu rollen, anstatt das Schwert zu schwingen.
  • Marisa; ...Warum dies?
  • Joshua; Pfuh... Ich dachte schon, Ihr würdet niemals fragen. Ihr wollt also wissen, wie ich dem Glücksspiel verfiel, ja? Mal sehen... Viel gibt es da nichts zu berichten. Ich glaube, als ich es erkannte, war es bereits zu spät. Ich bin allem überdrüssig geworden, bevor ich das Glücksspiel entdeckte. Doch dann sah ich es! Spielen ist wie das Leben - in kurzen Schüben. Das Leben selbst ist ein einziges großes Glücksspiel! So sehe ich die Dinge.
  • Marisa; Ich verstehe. ...Ich weiß nichts über das Glücksspiel, aber es war ein gutes Duell. Wir müssen das sehr bald wiederholen.
  • Joshua; Was, ohne Wette? Das klingt nicht sonderlich unterhaltsam.
  • Marisa; Wie es Euch beliebt.
  • Joshua; Seid Ihr Euch sicher? Dann lasst uns beizeiten wieder wetten. Nächstes Mal gewinne ich. Bis später!
  • Marisa; Bis später.

Marisa und Joshua A[]

  • Joshua; Da!
  • Marisa; Ho!
  • Joshua; …...Wie ist das?
  • Marisa; Uff...
  • Joshua; Puh... Es scheint, als hätte ich diesmal gewonnen.
  • Marisa; …...Ich habe einen Fehler gemacht.
  • Joshua; Nein, Ihr habt nur einen schlechten Tag. Und es ist ja nicht so, als hätte ich diesmal eindeutig gesiegt. Ich würde sagen, der Ausgang lag nur knapp über unentschieden.
  • Marisa; Alles was zählt ist, dass ich nicht gewonnen habe. Ihr habt die Wette gewonnen. Was soll ich jetzt für Euch tun?
  • Joshua; Oh, Ihr könnt Euch an unsere letzte Wette erinnern! Das macht mich froh! Also gut, bitte schön...
  • Marisa; …...
  • Joshua; Ich möchte, das Ihr für eine Weile meine Partnerin seid... Wie klingt das?
  • Marisa; Was? Eure Partnerin?
  • Joshua; Kommt nicht auf falsche Gedanken. Ich dachte nur um das Training und das Glücksspiel?
  • Marisa; Es würde sich also nichts ändern...
  • Joshua; Nun, ich nehme es an. Aber trotzdem liegt ein tieferer Sinn darin.
  • Marisa; Und der wäre?
  • Joshua; Wenn ich mit Euch trainiere, werde ich ein besserer Schwertkämpfer. Und wenn wir gemeinsam trainieren, können wir vielleicht etwas lernen.
  • Marisa; Ich könnte mir nichts Besseres wünschen.
  • Joshua; Und es gibt da etwas, das ich tun will, solange der Krieg vorüber ist. Es ist etwas, das nicht an einem einzigen Tag oder über Nacht getan werden kann. Ihr könnt das vielleicht als das größte Glücksspiel meines Lebens betrachten. Ich muss meine Fähigkeiten verbessern und brauche jemanden, der mir dabei hilft. Was sagt Ihr, Marisa? Werdet Ihr mir zur Hand gehen?
  • Marissa; Ich bin nur für den Kampf zu brauchen, für nichts anderes.
  • Joshua; Findet Ihr? Ich bezweifle, dass das wahr ist. Denk darüber nach.
  • Marisa; ...Das werde ich tun.
  • Joshua; Ich weiß, das ist ein Spiel, aber... Spielen ist mein Hobby.
  • Marisa; Das ist mir klar.
  • Joshua; Nun, enttäuscht mich nicht.
  • Marisa; Das werde ich nicht. Aber versucht, es interessant zu halten, in Ordnung?
  • Joshua; He. Dann werde ich mein Bestes tun, um Euch bei Laune zu halten. Und vergesst nicht, was ich sagte... Das Leben ist ein Glücksspiel. Ihr wisst nie, was geschehen wird. Aber keine Sorge ich bin mir sicher, es wird Euch nicht langweilig werden. Außerdem, wie oft trifft man jemanden, mit dem man auch kämpfen kann? Ganz zu schweigen von jemanden, der einen auch schlagen kann!
  • Marisa; Ich werde nächstes Mal dennoch gewinnen.
  • Joshua; Das nenne ich Kampfgeist, Marisa.

Marisa und Tana[]

Marisa und Tana C[]

  • Tana; Oh! Ihr gehört zu Geriks Söldnern, nicht wahr?
  • Marisa; Frelias Prinzessin...
  • Tana; Ja, das ist richtig. Ich bin Tana. Wie lautet Euer Name?
  • Marisa; Marisa.
  • Tana; Sehr erfreut, Marisa! Ich wollte Euch nur mitteilen, wie sehr ich Euch alle zu schätzen weiß. Ich meine Euch Söldner. Nur wegen Euch können wir uns so gut halten.
  • Marisa; Das ist meine Arbeit und ich führe sie aus. Kein Grund, mir zu danken.
  • Tana; Aber ich hörte stets, alle Söldner wären Renegaten, Halsabschneider und Eidbrecher. Ihr scheint mir nichts von alldem zu sein. Daher wollte ich Euch danken, dass Ihr so hart für uns kämpft.
  • Marisa; Ich mache es nicht aus Loyalität zu Euch oder irgendeinem Königreich. Ich bin glücklich, solange ich die Gelegenheit habe, mein Schwert zu schwingen.
  • Tana; Oh... Ist das so... Das zählt nicht für mich! Ihr helft uns jetzt und ich weiß, dass Ihr uns niemals betrügen würdet.
  • Marisa; Es ist mir egal, was Ihr denkt.
  • Tana; A-Aber... Oh, wartet! Nun... Sehr gesprächig scheint sie nicht zu sein...

Marisa und Tana B[]

  • Tana; Oh, Marisa.
  • Marisa; …...
  • Tana; Was ist los? Was habt ihr? Oh! Habt Ihr noch nie einen Pegasus gesehen?
  • Marisa; ...Wie prächtig.
  • Tana; Ist dies das erste Mal, dass Ihr einen Pegasus aus der Nähe seht?
  • Marisa; Ja. Zwar habe ich zusammen mit Pegasusrittern gekämpft, doch nie zuvor war ich einem Pegasus so nahe.
  • Tana; Und? Was denkt Ihr?
  • Marisa; ...Ich dachte, sie hätten viel zartere Beine, weil ich so viel fliegen.
  • Tana; Oh, sie können auch sehr schnell galoppieren. Sie müssen nicht immer fliegen.
  • Marisa; Interessant. … Er ist wirklich prachtvoll. Stark und schön.
  • Tana; Wollte Ihr ihn berühren? Streichelt doch seinen Kopf. Achaeus mag das.
  • Marisa; Ihm... berühren?
  • Tana; Aber natürlich. Seid mein Gast. Es sei denn, Ihr habt... Angst?
  • Marisa; Ich habe keine Angst. ...Na schön. …...
  • Tana; Genau so... …...Seht Ihr? Er freut sich.
  • Marisa; Euer Pegasus heißt... Achaeus... Das ist ein guter Name. Ein starker Name.
  • Tana; Danke. Syrene gab ihm diesen Namen. Sie ist ein Pegasus-Ritter und mein Mentor. Eines Tages möchte ich auch so voller Anmut und Kraft sein wie Syrene. Und dann werde ich Syrene meine Erfahrungen an die nächste Generation weitergeben.
  • Marisa; Ich verstehe. Ich verfolge nur das Ziel, meine Schwertkunst zu meistern.
  • Tana; Oh, aber das ist doch ein hehres Ziel! Dann lasst uns daran arbeiten!
  • Marisa; ...Ja.

Marisa und Tana A[]

  • Tana; Marisa, ist es eigentlich schwierig Euer Schwerkunst zu verbessern?
  • Marisa; Das ist es. Ich übe jeden Tag. Schon tausende Männer traten gegen mich an und ich habe jedes Mal gewonnen. Trotzdem kann ich nur erahnen, was ich erreichen könnte.
  • Tana; Wirklich... Vielleicht solltet Ihr nicht so hart zu Euch selbst sein.
  • Marisa; …...
  • Tana; Ich sehe, mit wie viel Hingabe Ihr daran arbeitet, eine bessere Kämpferin zu werden. Aber wenn Ihr Euch zu sehr auf ein so hohes Ziel konzentriert, erkennt Ihr am Ende vielleicht gar nicht, wenn Ihr es erreicht. Und ich hege keine Zweifel daran, dass Ihr es erreichen werdet.
  • Marisa; …...
  • Tana; Was ist los, Marisa?
  • Marisa; Warum verschwendet Ihr Eure Zeit damit, mit mir zu sprechen, Prinzessin?
  • Tana; Oh, sollte ich das denn nicht tun?
  • Marisa; Es geht nicht darum, ob Ihr es sollte oder nicht sollt.
  • Tana; Zuerst dachte ich, Ihr wärt ein wenig brüsk und... vielleicht auch ein wenig vor Furcht erregend. Aber so seid Ihr gar nicht. Ihr seid nur scheu und... eine ungeübte Gesprächspartnerin.
  • Marisa; Eine ungeübte... Ihr wisst schon, dass ich bei vielen anderen Schwertmeistern immer noch sehr gefürchtet bin?
  • Tana; Dessen bin ich mir bewusst. Denn Eure Grazie mit dem Schwert ist ein beeindruckender Anblick. Doch wenn ihr nicht kämpft seid Ihr ganz anderes. Viel nachdenklicher. Ihr widmet Euch so sehr der Erreichung Eures Zieles. In Euren Augen liegt ein in die Ferne gerichteter Blick, als würdet Ihr in Gedanken an Liebe oder ähnlichem schwelgen.
  • Marisa; Ihr habt Euch ohnehin schon ein Urteil gebildet, Prinzessin. Was sollte ich dem noch entgegenbringen.
  • Tana; Dann stimmt Ihr mit also zu! Oh, eins noch. Bitte nennt mich Tana. Ihr müsst mich nicht mit „Prinzessin“ ansprechen.
  • Marisa; Warum?
  • Tana; Weil wir jetzt Freundinnen sind.
  • Marisa; Freundinnen?
  • Tana; So ist es! Nennt mich Tana. Ich möchte nicht, dass Ihr um königliche Titel und Formalitäten bemüht seid, wenn wir miteinander sprechen. Ihr sagt, Ihr habt Euch selbst dem Schwert verschrieben, aber... das heißt nicht, dass Ihr nicht auch ein oder zwei Freunde haben könnt.
  • Marisa; …...
  • Tana; …...Und, Marissa?
  • Marisa; …...Nein, das klingt nicht... übel.
  • Tana; Großartig! Ich weiß nicht, was ich getan hätte, hättet Ihr nein gesagt. Aber da haben wir es ja. Wir sind jetzt Freundinnen. Nicht wahr, Marisa?
  • Marisa; Wie ihr es sagt, Tana.

Marisa und Tethys[]

Marisa und Tethys C[]

  • Tethys; Sag, Magisa, bist du Linkshänderin?
  • Marisa; Woher weißt du das?
  • Tethys; Nun, wenn du dein Schwert trägst, hältst du es dann nicht stets in deiner linken Hand?
  • Marisa; Nein, ich kann es in jeder Hand halten... Aber meine linke Hand ist stärker.
  • Tethys; Das ist wie ein Warnsignal: Linke Hand bedeutet Gefahr!
  • Marisa; Warnsignal...
  • Tethys; Warum schläfst du immer auf deiner rechten Seite? Wusstest du, dass du dich im Schlaf niemals umdrehst? Und selbst beim kleinsten Geräusch springst du auf. Schläfst du jemals wirklich?
  • Marisa; Das muss ich wohl. Andernfalls könnte ich nicht überleben.
  • Tethys; Nicht überleben? Du übertreibst doch.
  • Marisa; Ich schlafen so, dass mein dominanter Arm frei ist. Wenn ich im Schlaf angegriffen werde, ist mein guter Arm stets bereit.
  • Tethys; Huch... Schlafen alle Schwertkämpfer so?
  • Marisa; Wird der dominante Arm verletzt, hast du im Kampf einen Nachteil. Das bedeutet den Tod.
  • Tethys; Aber schläft dir niemals der Arm ein? Kannst du ihn denn manchmal nicht bewegen?
  • Marisa; Nein. Als ich noch ein Kind war, hat mich mein Vater trainiert. So etwas wird niemals geschehen.
  • Tethys; Als du noch ein Kind warst? Wie? Alle Kinder drehen sich um, wenn sie schlafen.
  • Marisa; Mein Vater legte stumpfe Schwerter an meine Seiten, um mich davon abzuhalten, mich im Schlaf zu drehen.
  • Tethys; Das hat dein Vater getan? Aber das ist so gefährlich...
  • Marisa; Nein, die Klingen waren abgerundet und stumpf. Und es hat funktioniert. Wenn ich schlafe, drehe ich mich nicht mehr um.
  • Tethys; Wow, Schwertkämpfer müssen sich wohl einem schweren Training unterziehen. Ich bin froh, dass ich ein durchschnittliches Kind war. Ich meine, zwar war ich arm, doch wenigstens konnte ich in Ruhe schlafen.

Marisa und Tethys B[]

  • Marisa; Tethys. Bist du Rechtshänderin?
  • Tethys; Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Du hast tatsächlich eine Konversation begonnen!
  • Marisa; Wenn du tanzt, beginnst du oft damit, deinen rechten Fuß nach vorne zu strecken.
  • Tethys; Jetzt bin ich wirklich erstaunt. Ich kann nicht glauben, dass dir das aufgefallen ist. Aber die Fußarbeit und Tanz hat nichts damit zu tun, ob man Rechts- oder Linkshänder ist. Tanz ist der Ausdruck der Gefühle durch die Bewegungen des Körpers. All deine Erfahrungen werden in der Art und Weise, wie du tanzt, vereint und dargestellt.
  • Marisa; Erfahrungen? Welche Art von Erfahrungen?
  • Tethys; Das, meine Liebe, bleibt mein kleines Geheimnis. Obwohl meine vielleicht doch einzigartig sind. Mein Leben hat einige seltsame Wendungen durchlaufen. Aber nur ihnen ist es zu verdanken, dass ich mit dem Tanzen angefangen habe. Und wenn ich tanze, bin ich glücklich.
  • Marisa; Hmmm. Dein Tanz spendet den Menschen Mut. Tanzen passt gut zu dir.
  • Tethys; Findest du? Die anderen Söldner behaupten das auch. Da du jetzt meinen Tanz verstehst, bist du wirklich ein Mitglied von Geriks Truppe.

Marisa und Tethys A[]

  • Tethys; Sag mir Marisa, hast du schon jemals darüber nachgedacht, wiedergeboren zu werden?
  • Marisa; Wiedergeboren?
  • Tethys; Du weißt schon, als jemand anderes zurückkehren, nachdem du gestorben bist. Wenn du wiedergeboren werden würdest, was würdest du dann gerne sein? Vielleicht eine schöne Tänzerin so wie ich?
  • Marisa; Ich bin ganz zufrieden mit mir. Ich kann mir nichts anderes vorstellen.
  • Tethys; Ich dachte mir, dass du das sagen würdest. Ich habe über vieles nachgedacht, aber ich kann mir kein anderes Leben vorstellen. Ich glaube, das bedeutet, dass wir trotz aller Widrigkeiten, denen wir uns stellen mussten, dennoch sehr glücklich sind.
  • Marisa; Das nehme ich an...
  • Tethys; In dieser Zeit zu leben bedeutet, dass wir viele schlimme Dinge und noch viel schlimmere Dinge sehen müssen. Trotzdem... Wir sind am Leben und das bedeutet, dass wir auch gute Dinge und noch viel bessere Dinge erleben dürfen. In harten Zeit denke ich manchmal daran, in einer anderen Zeit wiedergeboren zu werden. Aber das Wichtigste ist, niemals aufzugeben und sein Leben auszukosten.
  • Marisa; Wenn man stirbt, ist das Leben vorbei. So etwas wie Wiedergeburt gibt es nicht.
  • Tethys; Nun, da magst du recht haben.
  • Marisa; Wir erhalten nur eine Chance. Daher kann ich nur weiterkämpfen.
  • Tethys; Nachdem alles gesagt und getan worden ist, scheinst du wirklich zu mögen, wer und was du bist, nicht wahr? Wir leben völlig unterschiedliche Leben, aber dies haben wir gemeinsam. Das und denselben Mann, nicht wahr?
  • Marisa; Was?!? Was meinst du?!?
  • Tethys; Du kannst es nicht vor mir verbergen. Vielleicht sollte ich sogar fragen. Glaubst du, du verbirgst es?
  • Marisa; I-IchIch verberge nichts. Rein gar nichts!
  • Tethys; Was für eine interessante Reaktion. Die Jugend ist so bezaubernd.
  • Marisa; W-Warum lächelst du!?! Ah...
  • Tethys; Das muss dir nicht peinlich sein. Wir werden noch für lange Zeit zusammen unterwegs sein. Wir sollten reden.
  • Marisa; Ich muss jetzt gehen!
  • Tethys; Du musst nicht weglaufen. Wir mögen zwar Rivalinnen sein, aber wir sind auch noch Freundinnen.
  • Marisa; Ich laufe nicht weg! Ich... gehe nur!
Advertisement